Neubau S.Müller Holzbau

Ausbildungen mit Zukunft

Ausbildungen mit Zukunft
Jan Künzle (re) mit Lernenden
Lesezeit: 3 Minuten

Die Ausbildung junger Fachkräfte hat bei der S. Müller Holzbau AG einen hohen Stellenwert. Jan Künzle, Ausbildungsverantwortlicher Holzbau, und Sonja Steiner, Ausbildungsverantwortliche Architektur, setzen sich mit viel Herzblut für den Berufsnachwuchs ein. Gemeinsam begleiten sie die Lernenden auf ihrem Weg und sorgen dafür, dass sie bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden.

Bei der S. Müller Holzbau AG werden jedes Jahr Zimmerleute EFZ sowie Zeichner Architektur EFZ ausgebildet. «Wir wollen unseren Lernenden eine erstklassige Ausbildung bieten, die sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterbringt», sagt Sonja Steiner.

Die Ausbildung beginnt mit den handwerklichen Grundlagen. Während die angehenden Zimmerleute in den ersten Jahren typische Tätigkeiten auf der Baustelle erlernen, befassen sich die Zeichner früh mit CAD-Programmen und Bauplanung. Nach und nach übernehmen sie mehr Verantwortung, bis sie gegen Ende der Lehre eigenständig arbeiten und Projekte umsetzen können.

Jan Künzle betont: «Unser Ziel ist es, selbstständiges Arbeiten zu fördern, Eigeninitiative zu wecken und unsere Lernenden optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.» Im vierten Lehrjahr stehen die Vorbereitungen auf das Qualifikationsverfahren (QV) im Fokus – ein gemeinsames Ziel, für das sowohl die Lernenden als auch das Ausbildungsteam alles geben.

«Wir möchten selbständiges Arbeiten fördern.»

Was eine Lehre bei S. Müller Holzbau AG besonders macht

Die S. Müller Holzbau AG bietet weit mehr als eine klassische Berufsausbildung. «Unsere Lernenden sind von Anfang an Teil spannender Projekte und arbeiten in einem Umfeld, das Eigenverantwortung und Teamgeist fördert», erklärt Sonja Steiner. Durch interne Projekte, Modellbauwochen, Baustellenpraktika und externe Wettbewerbe wie die myclimate Company Challenge sammeln die Lernenden wertvolle Erfahrungen.

Das Unternehmen setzt zudem auf eine enge Betreuung: «Wir begleiten unsere Lernenden individuell und fördern sie in ihrem eigenen Tempo», so Steiner. Besonders talentierte Lernende haben die Möglichkeit, am GBS Exchange Program «moveon» teilzunehmen und wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln.

Für Jan Künzle ist es besonders wichtig, dass die Lernenden früh Verantwortung übernehmen und ein Gespür für den Beruf entwickeln. «Unsere Zimmerleute schätzen es, draussen an der frischen Luft zu arbeiten, als Team zusammenzuhalten und am Abend zu sehen, was sie geleistet haben.» Auch im Bereich Architektur gilt: «Wir legen Wert auf vernetztes Denken, da die Bauplanung immer komplexer wird.»

Die Ausbildung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. CAD-Programme ersetzen zunehmend das manuelle Zeichnen, während Digitalisierung und BIM (Building Information Modeling) neue Anforderungen mit sich bringen. «Die Lehrzeit im Holzbau wurde von drei auf vier Jahre verlängert, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden», erklärt Jan Künzle.

Auch im Architektur-Bereich verändert sich das Berufsbild rasant. «Komplexere Bauvorschriften und nachhaltige Bauweisen stellen neue Anforderungen an den Nachwuchs», sagt Sonja Steiner. Zudem werden digitale Technologien wie 3D-Druck und KI in Zukunft eine noch grössere Rolle spielen.

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Sonja Steiner (li) mit Lernender
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Teamgeist und Zukunftsperspektiven

Doch nicht nur technologische Entwicklungen fordern die Lernenden heraus – auch Zeitmanagement und Selbstständigkeit sind entscheidend. «Es ist anspruchsvoll, die Balance zwischen Schule, Betrieb und persönlichen Verpflichtungen zu halten», so Steiner. Deshalb wird grossen Wert darauf gelegt, dass die Lernenden früh lernen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.

Ein gutes Arbeitsklima ist für beide Ausbildungsverantwortlichen zentral. «Wir pflegen eine offene, transparente Kommunikationskultur und setzen auf flache Hierarchien», betont Künzle. Erfolge werden gemeinsam gefeiert, und auch der Teamzusammenhalt kommt nicht zu kurz. «Wir veranstalten regelmässig Lehrlingsausflüge und Projekttage, um den Austausch zu fördern», ergänzt Steiner.

Beide sind überzeugt, dass die Zukunft des Holzbaus und der Architektur viel Potenzial bietet. «Die Digitalisierung wird viele Prozesse erleichtern, doch am Ende braucht es immer noch Menschen, die mit Begeisterung und handwerklichem Können anpacken», sagt Künzle. Sonja Steiner ergänzt: «Die Architektur bleibt ein kreativer und vielseitiger Beruf. Wer mitdenkt, Verantwortung übernimmt und sich weiterentwickeln will, findet hier eine grossartige Zukunftsperspektive.»

«Wir wollen erstklassige Ausbildungen bieten.»

Mit Schnupperlehren die Berufe entdecken

Was empfehlen die beiden jungen Menschen, die sich für eine Lehre interessieren? «Am besten meldet ihr euch für eine Schnupperlehre bei uns an», rät Künzle. Die S. Müller Holzbau AG bietet das ganze Jahr über Einblicke in den Betrieb und die verschiedenen Berufsbilder.

«Wer Freude am Handwerk hat, neugierig ist und gerne in einem motivierten Team arbeitet, wird sich bei uns wohlfühlen», sagt Sonja Steiner abschliessend.

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