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Erneuerbares Heizen: Für die Umwelt und das Portemonnaie

Erneuerbares Heizen: Für die Umwelt und das Portemonnaie
Martin Niederer
Lesezeit: 2 Minuten

Viele Ein– und Mehrfamilienhäuser in der Ostschweiz heizen nach wie vor mit elektrischen oder fossilen Systemen wie Öl oder Gas. Diese Heizsysteme sind jedoch nicht nur teuer im Unterhalt, sondern belasten auch das Klima massiv. Der Umstieg auf eine erneuerbare Heizung ist sinnvoll und bietet Vorteile in vieler Hinsicht.

Ist die fossile Heizung 10 Jahre alt oder älter, dann ist es an der Zeit, sich über eine neue Heizung Gedanken zu machen – im besten Fall über einen Heizungsersatz mit sauberer Energie. Rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs und aller CO₂-Emissionen in der Schweiz fallen nämlich aufs Heizen zurück. Das Ziel der Schweizer Klimastrategie 2050 ist folglich die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. Die Entscheidung für ein neues Heizsystem hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Alter und Zustand der Liegenschaft, Anschaffungs- und Betriebskosten, Zuverlässigkeit und Wartungsaufwand sowie Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit.

Mehr Effizienz, weniger Kosten

Erneuerbare Heizungen sind nicht nur klimafreundlich, sie senken auch langfristig die Energiekosten. Obwohl die Anfangsinvestition für eine erneuerbare Heizung, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe, höher ist, als wenn man einfach die Ölheizung ersetzt, bietet das klimafreundliche System auf lange Sicht ein hohes Sparpotenzial. «Erneuerbare Heizungen unterliegen keinen starken Preisschwankungen der Weltmärkte, bieten hohe Effizienz und kosten weniger im Unterhalt. Sie sind langlebig und steigern den Wert einer Immobilie», sagt Martin Niederer, Projektleiter Energieförderung bei der Energieagentur St.Gallen. Hinzu kämen attraktive Förderbeiträge von Kanton und Gemeinden, die den Umstieg erleichtern.

«Der Kanton St.Gallen fördert den Rückbau oder Ersatz von elektrischen oder fossilen Heizungen durch Wärmepumpen», sagt Martin Niederer. Wärmepumpen beziehen einen Grossteil der benötigen Energie aus der Luft, dem Erdbereich oder dem Wasser, wodurch sie besonders effizient und energiesparend sind. Die Energie für den Betrieb der Wärmepumpe kann zum Teil über eine PV-Anlage abgedeckt werden.

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In der Praxis bewährt

Auch Geschäftsleiterin und Energieberaterin Isabelle Menzi von der Junod Wasser und Wärme AG berichtet Positives von ihren Kundinnen und Kunden: «Wir hören oft, dass sich das Raumklima im Haus nach dem Einbau der Wärmepumpe angenehmer anfühlt. Darüber hinaus freuen sie sich über die tiefen Heizkosten sowie den Steuerabzug des investierten Kapitals.» Die Technik sei heute ausgereift. Wärmepumpen arbeiten zuverlässig und leise. «Viele meiner Kundinnen und Kunden sind erstaunt, wie komfortabel und effizient die Systeme funktionieren», ergänzt Menzi.

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