Teamgeist als Fundament des Erfolgs

Adrian Baumann: Mit Weitblick vom Konzept zur Realität
Seit über 15 Jahren prägt Adrian Baumann das Gesicht der Kaufmann Oberholzer AG und verbindet handwerkliche Bodenhaftung mit planerischer Weitsicht. Als Bereichsleiter der kaufmann concept ag in Arbon führt er Bauprojekte von der Skizze bis zur Schlüsselübergabe. 2008 ins Unternehmen gekommen, leitet er heute ein Team für Planung, Koordination und Kontrolle – vom Badumbau bis zu grossen Überbauungen oder ganzen Schulhäusern. «Es braucht Kenntnis aller Gewerke und fachliche Aktualität», sagt der gelernte Zimmerpolier und diplomierte Bauleiter (HF Bau-Energie-Umwelt). «Mehrere Projekte laufen parallel – die Kunst ist, professionell zu koordinieren und stets den Überblick zu behalten.»
Er schätzt die Zusammenarbeit in der Gruppe: langjährige Mitarbeiter mit grossem Fachwissen, offener Austausch und gelebte Verantwortung. Weiterbildung und Aufstieg sind möglich; Nachhaltigkeit ist fest verankert und prägt die Unternehmenskultur. In der Freizeit ist er draussen unterwegs – biken, skifahren, wandern, schwimmen. Sein Highlight? «Die Übergabe, wenn man in zufriedene Gesichter blickt – das ist die schönste Bestätigung.»
Florian Horat: Über 20 Jahre Erfahrung im Holzbau
Seit 2004 ist Florian Horat (*1984) ein fester Bestandteil des Holzbau-Teams von Kaufmann Oberholzer in Schönenberg. In dieser Zeit hat er an zahlreichen Projekten mitgewirkt – vom klassischen Einfamilienhaus über komplexe Grossbauten bis zu anspruchsvollen Innenausbauten. «Die Arbeit mit Holz begeistert mich immer wieder. Es ist ein natürlicher, warmer und vielseitiger Werkstoff, der nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bietet.»
Horat schätzt die Verbindung von traditionellem Handwerk und moderner Technik, die den Holzbau bei Kaufmann Oberholzer auszeichnet. «Wir setzen auf präzise Planung, effiziente Abläufe und hochwertige Verarbeitung – und behalten dabei immer den Anspruch, die beste Lösung für unsere Kunden zu finden.» Über die Jahre hat der Schönenberger viele Entwicklungen im Betrieb miterlebt und mit seinem Fachwissen aktiv begleitet. «Ich freue mich sehr, im Neubau mit der neuen Technowood-E-Mill-Anlage zu arbeiten.»
Isabelle Diethelm: Mit Organisationstalent und Herz für die Menschen
Seit 2018 sorgt Isabelle Diethelm in der Administration von Kaufmann Oberholzer für Struktur, Übersicht und ein offenes Ohr. Die gelernte Modeberaterin und diplomierte Kauffrau verbindet Genauigkeit mit Herzlichkeit – und ist damit eine zentrale Schnittstelle im Unternehmen.
«Gerade die Abwechslung macht für mich den Reiz aus», sagt die Thurgauerin. Zwei Tage pro Woche ist sie in der Administration tätig und kümmert sich um Absenzen, Post, Telefonate sowie viele unsichtbare, aber entscheidende Aufgaben. «Ich sehe mich als erste Anlaufstelle. Kunden sollen sofort spüren, dass sie willkommen sind.» Auch wenn Kollegen – etwa Monteure oder Projektleiter – nicht gleich erreichbar sind, sorge sie dafür, dass Anliegen weiterbearbeitet werden. Der Weg in die Administration war für sie nach Handelsdiplom und Modebranche folgerichtig. Am Holzbau schätzt sie die Bodenständigkeit und die direkte Art. «Und ich komme mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt.»
Besonders wichtig ist ihr das gute Arbeitsklima: «Bei uns stimmt der Zusammenhalt – das spürt man täglich.» Motivation zieht sie aus dem Miteinander und der Vielfalt ihrer Aufgaben. «Manchmal muss man einfach flexibel reagieren – das liegt mir.»
Gian Goldinger: «Man fühlt sich wohl und unterstützt»
Gian Goldinger (*2008) absolviert seit Sommer 2023 die Schreinerlehre EFZ bei der Kaufmann Oberholzer AG. «Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich gerne mit Holz arbeite. Es ist ein vielseitiger Werkstoff, den man auf viele Arten verarbeiten kann.» Seine Wahl fiel bewusst auf Kaufmann Oberholzer: «Hier wird man ernst genommen, gefördert und darf Verantwortung übernehmen. Das Team ist super, und man kann sogar die BMS machen.»
Am meisten Freude bereitet ihm die Arbeit an der Werkbank. «Es gibt immer neue Herausforderungen, und man kann Probleme auf verschiedene Arten lösen. Wenn ich nicht weiterkomme, hilft mir das Team – besonders die erfahrenen Berufsleute.» Ein Highlight war für ihn die erste selbst gebaute Küche. «Zu sehen, wie etwas Eigenes entsteht und genutzt wird, ist ein tolles Gefühl.» Er schätzt die respektvolle Atmosphäre: «Man fühlt sich wohl und unterstützt.» Nach der Lehre will er sich weiterbilden – sein Traum ist eine eigene Firma. In der Freizeit ist er mit Freunden unterwegs, beim Kickboxen oder anderen Sportarten.