Zwischen Bau, Immobilien und Fintech

Besonders prägend ist Hürlimanns Tätigkeit in der Immobilienentwicklung, die er mit mehrere Unternehmungen ausübt. Unter seiner Leitung entstehen in den Regionen Zürich, St.Gallen und Thurgau Wohnimmobilien, die für Qualität und nachhaltige Wertschöpfung stehen. Ein aktuelles Beispiel ist die Überbauung Steigrüti am Eingang von Lichtensteig: Auf einer Landfläche von rund 17’000 m² entstehen hier 90 Wohnungen mit einem Projektvolumen von 75 Millionen Franken. Das Projekt verbindet moderne Wohnqualität mit einem intelligenten Nutzungskonzept und trägt zur Attraktivität der Region bei.
Bau und Fintech schliessen sich nicht aus
Mit der Hürlimann Bau AG in Bütschwil führt Hürlimann zudem ein erfolgreiches Unternehmen mit rund 75 Mitarbeitern. Das Bauunternehmen geniesst einen hervorragenden Ruf bei öffentlichen und privaten Auftraggebern. Von kantonalen Infrastrukturprojekten bis zu individuellen Bauvorhaben überzeugt die Firma durch ihre dienstleistungsorientierte Kultur, hoch qualifizierte Mitarbeiter und einen modernen Maschinenpark.
Mit Projekten im Fintech-Sektor schlägt Hürlimann die Brücke zur Welt der digitalen Innovationen. Im Zentrum steht das Projekt Frankencoin.com. Der Frankencoin (ZCHF) ist ein dezentraler Stablecoin, der die Stabilität des Schweizer Frankens mit den Möglichkeiten der Blockchain verbindet. Nutzer hinterlegen tokenisierte Assets, um neue ZCHF zu schöpfen, die in DeFi-Anwendungen wie Liquiditäts-Pools, Lending-Plattformen oder Zahlungen eingesetzt werden können.
«Der Frankencoin verbindet Franken-Stabilität mit Blockchain.»
Das Besondere: Das Oracle-freie Design macht Frankencoin robuster gegen Manipulation und sorgt für Sicherheit. Dank offener Architektur ist der ZCHF bereits in verschiedene DeFi-(Decentralized Finance)Protokolle integriert und wird von Schweizer Detailhändlern wie Spar an Kassen schweizweit akzeptiert.
Der Frankencoin hat 2025 starke Resonanz erhalten. Medien wie die NZZ und 20 Minuten berichteten über die Relevanz des Projekts für die digitale Finanzwelt. Im September 2025 erfolgte zudem die Erstnotierung auf einer grossen asiatischen Börse – ein entscheidender Schritt für die internationale Sichtbarkeit. Bereits im August 2025 waren rund 40 Millionen Dollar im Frankencoin-System hinterlegt; bis Ende 2026 ist das Ziel, dass der Wert auf 100 Millionen steigt.
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Netzwerk und Neugier als Grundlage
Eine wichtige Grundlage für Hürlimanns Erfolg ist sein hochwertiges Netzwerk: Er arbeitet eng mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammen, was wertvolle Synergien für seine Projekte eröffnet. Aktuell ist er Mitglied der Frankencoin Association mit Sitz in Zug und hält zwölf Verwaltungsratsmandate.
Jan Hürlimann ist auf einem Bauernhof aufgewachsen, wo er von seinen Eltern unternehmerische Grundwerte gelernt hat, die ihn bis heute prägen. Dafür ist er ihnen dankbar – sie haben den Grundstein für sein Denken und Handeln gelegt. Gleichzeitig weiss Hürlimann, dass unternehmerischer Erfolg auf diesem Niveau nur möglich ist, wenn im Hintergrund eine starke Frau mitträgt und Rückhalt gibt. Auch ihr gilt sein besonderer Dank.
Wer Jan Hürlimann begegnet, trifft auf einen neugierigen Menschen, der mit Leidenschaft anpackt und stets nach vorn blickt. Seine Projekte reichen von klassischen Immobilien und Bauvorhaben bis zu digitalen Währungen – immer getragen von dem Anspruch, Ideen konsequent in die Realität umzusetzen. Ein Gespräch mit ihm verspricht spannende Einblicke und unerwartete Perspektiven.