Jan Rohner: «Starkes Team»
«Seit dem 1. November 2021 arbeite ich als dipl. Physiotherapeut in der Rehaklinik Niederteufen. Zur Berit Klinik kam ich schon 2017, als ich hier mein Vorpraktikum für das Physiotherapiestudium absolvierte. Diese Zeit hat mich geprägt – nach dem Abschluss war für mich klar, dass ich an diesen Ort zurückkehren möchte.
Mein Arbeitstag beginnt um 7.30 Uhr mit der Tagesplanung im Team, um 8 Uhr kommt der erste Patient. Die Therapien sind im Halbstundentakt organisiert, was eine gute Struktur und Konzentration verlangt. In den Randzeiten betreuen wir ambulante Patienten, dazwischen unsere stationären Rehabilitationspatienten mit Gruppen- und Einzeltherapien. Nach der Pause mit Cappuccino im hauseigenen Restaurant folgen weitere Behandlungen bis zur Mittagspause um 12 Uhr. Danach planen wir den Nachmittag, bevor es von 13 bis etwa 16.30 Uhr weitergeht.
Was mich an meiner Arbeit begeistert, ist der direkte Kontakt zu den Patienten. Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte und Motivation mit. Es erfüllt mich, wenn wir gemeinsam Fortschritte erzielen und ich miterlebe, wie jemand seine Beweglichkeit zurückgewinnt oder wieder Sport treiben kann. Solche Momente zeigen mir, dass meine Arbeit wirklich etwas bewirkt.
An der Berit Klinik schätze ich das aussergewöhnlich gute Arbeitsklima. Wir sind ein starkes Team, das eng mit Ärzten und Pflege zusammenarbeitet. Der interdisziplinäre Austausch ist bereichernd, die Therapien sind abwechslungsreich, und die geregelten Arbeitszeiten schaffen eine gute Balance.
Beeindruckend finde ich die Entwicklung der Klinik: Aus dem einstigen Standort in Niederteufen ist eine Gruppe mit sieben Standorten geworden. Besonders spürbar wird das jedes Jahr beim grossen Berit Fest – es zeigt, wie sehr die Klinikfamilie gewachsen ist.
Technische und medizinische Fortschritte erleichtern unsere Arbeit enorm. Minimalinvasive Verfahren führen zu weniger Schmerzen und kürzeren Genesungszeiten, moderne Navigationstechnik sorgt für präzisere Eingriffe. Trotz allem bleibt für mich eines zentral: die Menschlichkeit. Kein Fortschritt ersetzt das persönliche Gespräch, das offene Ohr und ehrliche Interesse am Menschen.
Schön ist es, wenn Patienten nach der Reha wieder vorbeischauen – einfach, um Hallo zu sagen. Solche Begegnungen zeigen mir, dass ich Spuren hinterlasse. Für die Zukunft wünsche ich der Berit Klinik, dass sie ihre Werte bewahrt: Menschlichkeit, Innovationskraft und Leidenschaft für das Wohl der Patienten.»
