«Identifikation und Motivation waren entscheidend»
Simon Brassel, wie erlebten Sie den WTT Young Leader Award?
Ich war beeindruckt, wie gross und professionell der Anlass aufgezogen ist. Er ist wichtig für die ganze Region und bedeutet den Studierenden entsprechend viel. Hochkarätigen Gästen werden spannende Arbeiten präsentiert.
Ihr Team sagt, die Chemie mit Ihnen stimmte. Überzeugte es auch fachlich?
Absolut! Ein Faktor war auch, dass die Studierenden diesen Auftrag selbst als Projekt einbrachten. Das ist eher selten und war für die Identifikation und Motivation entscheidend.
Was ist rückblickend Ihr grösster Nutzen?
Die gesamte Arbeit ist sehr nützlich. Wir sind dabei, ein neues CRM einzuführen. Die Kundenkarte ist wichtig, um dafür Daten zu sammeln. Das Timing war also perfekt. Im Detail wissen wir nun, dass wir besser kommunizieren, die Personalisierung intensivieren und zusätzliche Vorteile anbieten müssen – für eine Karte, die unsere Kunden am liebsten im digitalen Wallet aufbewahren.
Was empfehlen Sie künftigen Praxisprojekt-Auftraggebern?
Die Studierenden benötigen einen offenen Kanal zu ihrem Auftraggeber mit einem Ansprechpartner, der Zeit für sie hat. Ansonsten sehe ich den Award als Verdienst der Studierenden. Er gebührt ihnen. Unser Beitrag war eine spannende Fragestellung, die zum Team passte.
