PITCH by Startfeld April 2022

«Der Region etwas zurückgeben»

«Der Region etwas zurückgeben»
Urs Haeusler, Präsident der Stiftung Startfeld
Lesezeit: 2 Minuten

Urs Haeusler ist Start-up-Enterpreneur und Digital-Transformation-Experte. Seit 2020 fördert er als Präsident der Stiftung Startfeld auch das Ostschweizer Start-up-Ökosystem.

Urs Haeusler, warum haben Sie 2020 das Präsidium der Stiftung Startfeld übernommen? Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt?
Ich bin selbst seit über 15 Jahren Start-up-Entrepreneur und engagiere mich stark für Innovation und den Aufbau des Start-up-Ökosystems. Es freut mich, dass ich mit meinem Engagement Start-ups in der Ostschweiz helfen kann, Innovation fördern und somit der Region etwas zurückgeben kann, ob jetzt als Präsident oder schon die Jahre davor als Stiftungsrat. Was macht man als Stiftungsratspräsident von Startfeld eigentlich? Der Stiftungsrat trifft sich vier bis fünf Mal jährlich, um förderungswürdige Start-ups zu bewerten und direkt über eine Finanzierung zu entscheiden. Als Stiftungsratspräsident kommt mir die Ehre zuteil, diese Sitzungen zu leiten und den Start-ups unseren Entscheid zu kommunizieren. Im Weiteren versuche ich, Startfeld und das ganze Innovations- und Start-up-Ökosystem Ostschweiz auch inhaltlich mit Ideen und Netzwerk zu fördern und weiterzubringen.

Ist die Ostschweiz ein gutes Pflaster, um ein Start-up zu gründen?
Wir haben mit Startfeld ein sehr gutes Netzwerk für Innovation mit einem grossartigen Angebot für Start-ups. Zudem bietet die Ostschweiz mit den Fachhochschulen und der HSG Zugang zu Talenten. Erfolgsgeschichten wie Abacus, Namics, Sportradar, Frontify oder OnlineDoctor, um nur einige zu nennen, sorgen einerseits für mehr Visibilität der Region bei Gründern, Firmen und Investoren – und gleichzeitig entsteht um die erfolgreichen Gründer dieser Firmen ein Ökosystem für Investitionen, Mentoring und Erfahrungsaustausch.

Zum Schluss: Welches Tool nutzen Sie im Alltag regelmässig, das Sie auch anderen Entrepreneuren empfehlen würden?
Ein Tool nutze ich, wenn es mir hilft das Leben effizienter zu organisieren und Probleme schneller zu lösen, was aber sehr kontext- und teamabhängig ist. Mir helfen zum Beispiel Slack, Calendly, ToDo, Evernote und Skribble, effizient zu arbeiten. In der Zusammenarbeit über verschiedenste Gruppen hat die Tool-Vielfalt in der Corona Zeit aber extrem zugenommen, wenn ich nur schon an die fünf oder sechs verschiedenen Video-Call-Tools denke – manchmal wäre weniger etwas mehr!

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