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Know-how aus der Schweiz, Produktion vor Ort

Know-how aus der Schweiz, Produktion vor Ort
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KUK Group beliefert nicht nur Kunden auf der ganzen Welt, sie  produziert auch rund um den Globus: Ihre intern gebauten Anlagen werden an allen sieben Standorten (Schweiz, Slowakei, Niederlande, Frankreich, China, Thailand und Tunesien) eingesetzt. Das sorgt für weniger Abhängigkeiten, kürzere Wege und attraktive Preise.

Ob Pandemie oder Krieg: Weltweit gestörte Lieferketten stellen viele produzierende Unternehmen vor grosse Herausforderungen. So hat der Aufwand für die Materialbeschaffung auch bei der KUK Group seit  Corona stark zugekommen. Belastet wurde KUK etwa durch den langen Lockdown in Schanghai. Die Kapazität an diesem wichtigen Produktionsstandort war folglich eingeschränkt. «Glücklicherweise haben wir bereits vor einigen Jahren in Thailand ein zweites Standbein in Fernost aufgebaut. Auslöser war der schwelende Handelskonflikt zwischen China und den USA», sagt  CEO Manuel Inauen. Diese China-Alternative wird von den Kuden sehr geschätzt;  kein Wunder, ist die dortige Belegschaft  in nur drei Jahren auf 80 Mitarbeiter gewachsen.

Erster Produktionsstandort in Afrika

Mit der Übernahme der Kälin + Fischer AG aus Neuhaus SG anfangs November 2022 bekommt die KUK Group erstmals einen Produktionsstandort in Afrika. Im Rahmen einer Nachfolgelösung werden alle 25 Mitarbeiter im Werk Msaken/Sousse (Tunesien) übernommen. Durch die Übernahme gelingt der KUK Group eine optimale strategische Ergänzung ihrer weltweiten Produktionskapazitäten. 

«Mit der Präsenz im Mittelmeerraum können wir europäischen Kunden eine attraktive Alternative zur Produktion in Fernost anbieten. Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, wie wichtig Kundennähe und Alternativen in der Lieferkette sind», sagt Manuel Inauen. Auch die KUK-Marktposition sieht Inauen durch die Übernahme weiter gestärkt: «Wir können das Kundenportfolio internationalisieren und erhalten einen Kompetenz- und Kapazitätszuwachs, besonders im Bereich von Drosseln.»

«Mit der Präsenz im Mittelmeerraum können wir europäischen Kunden eine attraktive Alternative zur Produktion in Asien anbieten.»

Problemlose Integration

Wie die vergangenen Übernahmen in Frankreich (2017) und den Niederlanden (2018) gezeigt haben, gelingen KUK Integrationen dank der internen Produktionssoftware und den selbst entwickelten und in Appenzell gebauten Maschinen, die an jedem Standort eingesetzt werden, in kurzer Zeit.

Mit vier Standorten in Europa, zwei in Asien und einem in Afrika sowie einem etablierten Netz an Zulieferern ist KUK optimal gerüstet, um einerseits auf Krisen (oder Nachfragesprünge) in einzelnen Märkten schnell zu reagieren. Andererseits aber auch, um dank Kundennähe und kurzer Transportwege weltweit optimale Konditionen für Spulen, Transformatoren, Baugruppen und Elektronik anbieten zu können – gemäss dem Erfolgsrezept «Know-how aus der Schweiz, Produktion vor Ort».

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