Hotel Ibis Styles Mineralheilbad St. Margrethen

Ähnlich und doch besonders

Ähnlich und doch besonders
Hotel Ibis Styles
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Mit seiner Natursteinfassade erinnert das Ibis Styles Hotel St. Margrethen an den nahegelegenen Alpstein und korrespondiert damit harmonisch mit dem gegenüberliegenden Mineralheilbad. Diese architektonische Symbiose ist gewollt, betont Projektleiter Daniel Rohner, Mitinhaber der atm3 AG in Grabs.

Der Hotelneubau bildet eine harmonische Einheit mit dem gegenüberliegenden Mineral­heilbad. «Das war der ausdrückliche Wunsch der ITW Unternehmensgruppe als Besitzerin und Bauherrin», hält Projektleiter Daniel Rohner von der atm3 AG fest. Trotz der optischen Gemeinsamkeiten wie der Natursteinfassade sind auch Unterschiede erkennbar: So wurde bei der Hotelfassade eine andere architektonische Sprache verwendet als beim Bad. Während beim Mineral­heilbad auf eine klassische Lochfassade mit eher kleinen Fenstern gesetzt wurde, wartet das Hotel mit grosszügigen Fensterflächen auf. Vor allem das Erdgeschoss mit Frühstücksbereich und Foyer ist besonders lichtdurchflutet.

Nutzung erst im Rohbau klar

In der Planungsphase war die detaillierte Nutzung des Neubaus nicht abschliessend klar. Erst nachdem der Gebäudekörper fertig war, stand fest, dass die Tristar-Hotelgruppe als Generalmieterin ein Hotel im fünfstöckigen Neubau betreiben wird.

Den Vorgaben und Bedürfnissen der Betreiberin im Nachgang gerecht zu werden, sei eine ziemliche Herausforderung gewesen, sagt der verantwortliche Projektleiter Daniel Rohner. So mussten beispielsweise die Raumhöhen, die nicht ideal für eine Hotel­nutzung gewesen sind, neu angeordnet werden, wodurch ein Geschoss gewonnen werden konnte und ins­gesamt 104 Zimmer Platz fanden.

«Während beim Mineralheilbad auf eine klassische Lochfassade mit eher kleinen Fenstern gesetzt wurde, wartet das Hotel mit grosszügigen Fensterflächen auf.»

Die fehlende Rohbauhöhe machte die Planung der Medien und Haustechnik äusserst anspruchsvoll. Daniel Rohner betont aber gleichzeitig: «Die Zusammenarbeit verlief mit allen Beteiligten grösstenteils reibungslos. Mit der ITW-Unternehmensgruppe hatten wir eine Auftraggeberin an der Seite, die uns beispielsweise im Austausch mit der Betreiberin, Anstössern oder Behörden tatkräftig unterstützte.» Für das Design der öffentlichen Bereiche und der Zimmer zeichnete die Tristar Gruppe verantwortlich.

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Breiter Leistungsausweis

Das Rheintaler Architekturunternehmen atm3 ist spezialisiert auf die Planung und Realisierung von zeitgemässen, interessanten und nachhaltigen Gebäuden. Die Firma, die 2005 gegründet wurde, beschäftigt in Grabs, Widnau, Rümlang und Ruggell ins­gesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im Vierländereck und im Raum Zürich zeichnet die atm3 AG für zahlreiche innovative Projekte verantwortlich, so etwa für den Gewerbepark Fegeren und den Neubau Labor Merck, beide in Buchs – oder für den Umbau und die Revitalisierung des Riedmattcenters in Rümlang.

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