OST bekommt ein neues Institut

Das neue ISAL der OST – Ostschweizer Fachhochschule beschäftigt sich mit unterschiedlichen Lebenslagen sowie Lebenswelten von Menschen aller Altersgruppen und entwickelt Unterstützungsmöglichkeiten für Adressaten in ihren psychosozialen Bezügen. Gleichzeitig werden gesellschaftliche und politische Rahmungen zur Einbindung unterschiedlicher Lebensverhältnisse betrachtet.
Insbesondere Übergänge können im Verlauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod kritische, aber auch gelingende Lebensphasen darstellen. Hier bietet das Institut seine Expertise an.
Enge Kooperation mit den Praxisorganisationen der Sozialer Arbeit
Das ISAL zeichnet sich durch Ausbildungsnähe, Transferorientiertheit und Interdisziplinarität aus, die auf der langjährigen Erfahrung ihrer Dozenten gründet. Mit dem neuen Institut baut die OST ihre Angebote in der Sozialen Arbeit mit Blick auf zielgruppenspezifische Bedarfslagen weiter aus. Das Fundament bilden die engen Kooperationen mit den Praxisorganisationen der Sozialer Arbeit.
Die Leitung übernimmt Prof. Dr. Stephan Dettmers mit praktischer und akademischer Expertise in gesundheitsbezogener und klinischer Sozialarbeit. Dettmers Forschungsgebiete an der Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Gesundheit umfassen die Bereiche Teilhabe bei chronischen Erkrankungen, berufliche und medizinische Rehabilitation sowie soziale Sicherung und Unterstützung bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen.