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Nachhaltige Innovationen im Schweizer Fensterbau: Trends im Jahr 2025

Nachhaltige Innovationen im Schweizer Fensterbau: Trends im Jahr 2025
Lesezeit: 4 Minuten

Wenn man im eigenen Zuhause oder in einem schönen Café nach draußen schaut, wird schnell mal eines klar. Der Blick aus dem Fenster ist so viel mehr als bloßer Ausblick. Er hat so richtig einen Einfluss darauf, wie die Welt auf einen wirkt und auch, wie sich die Stimmung im Raum anfühlt.

Text: PD/stz.

Aber beim Fensterbau kommt es überhaupt nicht bloss auf das Gefühl an, sondern viel mehr. Zumindest ist das heute so. Denn die Schweizer Bauwirtschaft legt Wert auf Nachhaltigkeit.

Dabei geht es zwar unter anderem darum, die Gesetz einzuhalten, aber auch, die Erwartungen der Menschen zu erfüllen. Denn in der gesamten Gesellschaft hat sich das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit durchgesetzt.

Immer mehr Schweizer wollen ökologisch unterwegs sein und effizient leben. Und dazu gehört eben auch, den Fensterbau schön langlebig zu planen.

Und was früher vielleicht einfach für Funktion gebaut wurde, ist heute so viel mehr. Ein Fenster hat nämlich handfesten Einfluss darauf, wie viel Energie im Zuhause verbraucht wird, wie sich das Klima im Raum anfühlt, wie gut man vom Schall geschützt wird und wie wohl man sich am Ende fühlt. Schliesslich handelt es sich hier um die eigenen vier Wände!

Ausserdem steigen die Energiekosten, und darauf müssen auch Bauherren und Architekten, ja sogar die Hersteller der Fenster Rücksicht nehmen. Wir wollen also Lösungen, die sowohl funktional als auch ökologisch sind, und genau darum soll es in diesem Artikel gehen.

Materialien mit Zukunft: Was heute überzeugt

Der erste Blick beim Fenster fällt oft auf den Rahmen, und genau hier liegt ein entscheidender Unterschied. Denn während früher hauptsächlich Kunststoff oder Holz verbaut wurde, geht der Trend inzwischen klar in Richtung Materialkombinationen. Besonders gefragt sind Holz-Aluminium-Fenster, die das Beste aus beiden Welten kombinieren.

Innen sorgt das Holz für eine warme Atmosphäre und eine natürliche Dämmung, aussen schützt Aluminium zuverlässig vor Wind, Regen und Schnee. Für das raue Klima in den Bergen oder wechselhaftes Wetter in der Stadt ist das ideal, sowohl technisch als auch optisch.

Und noch etwas bewegt sich: Viele Fensterbauer setzen heute bewusst auf recycelte Kunststoffe. Damit lässt sich nicht nur der CO₂-Fußabdruck in der Produktion senken, es entsteht auch ein Materialkreislauf, der Ressourcen schont und weniger Abfall erzeugt.

Zukunftsweisend sind ausserdem Biokomposite. Dabei handelt es sich um Rahmenmaterialien auf Basis von Flachsfasern, Hanf oder anderen Naturmaterialien. Kombiniert mit Harzen oder ökologischen Bindemitteln entsteht ein stabiler, gut isolierender Werkstoff, und der ist umweltfreundlich und ästhetisch. In der Schweiz wird gerade viel in die Forschung zu biobasierten Baustoffen investiert.

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Energie sparen mit der richtigen Technologie

Ein Fenster ist immer auch eine Schwachstelle in der Gebäudehülle, jedenfalls dann, wenn es nicht auf dem neuesten Stand ist. Deshalb zählt beim Neubau oder der Sanierung vor allem eins: gute Dämmung und intelligente Technik.

Aktuell gilt die Dreifachverglasung mit Warmer Kante als Standard für energieeffizientes Bauen. Dabei wird der Wärmeverlust an den Rändern der Scheiben deutlich reduziert. Auch Kondenswasser, das sich früher oft am Rand gesammelt hat, bleibt weitgehend aus.

Was ebenfalls stark im Kommen ist, ist elektrochrome Verglasung. Das sind Scheiben, die sich je nach Sonneneinstrahlung automatisch abdunkeln. So bleibt es im Sommer angenehm kühl, ohne dass man gleich die Klimaanlage einschalten muss. Im Winter hingegen dringt mehr Licht und Wärme ins Haus, und das ist ein natürlicher Energiegewinn.

Wer einen Schritt weiter gehen will, kann sich für Fenster mit integrierter Lüftung entscheiden. Besonders in Gebäuden mit Minergie-Standard oder in dicht gedämmten Altbauten sorgt so ein System für frische Luft, ohne dass unnötig Wärme verloren geht.

Diese smarten Technologien sind übrigens nicht nur für neue Häuser geeignet. Auch im Rahmen von Sanierungen kann man damit viel erreichen.

Praxisbeispiele: So sieht’s vor Ort aus

Wer sich fragt, wie das Ganze in der Realität aussieht, muss nicht unbedingt sehr weit schauen. In Zürich wurde beispielsweise ein Mehrfamilienhaus mit Holz-Aluminium-Fenstern, CO₂-neutraler Produktion und automatischer Verschattung gebaut. Das Projekt ist Teil eines Förderprogramms für nachhaltigen Wohnraum und zeigt, dass sich Wohnkomfort und Klimaschutz wunderbar verbinden lassen.

Ein weiteres Beispiel kommt aus Basel. Dort hat ein Unternehmen seine Bürogebäude mit intelligenten Glasfassaden ausgestattet. Die elektrochrome Verglasung reguliert Licht und Temperatur ganz ohne menschliches Zutun. Und das spart Stromkosten und sorgt für angenehmes Arbeiten.

In Graubünden wiederum wurden bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses alte Einfachverglasungen durch hochwertige Wärmeschutzfenster ersetzt. Das Ergebnis sind 45 Prozent weniger Heizkosten, und trotzdem bleibt der historische Charme des Hauses erhalten. Solche Projekte machen wirklich Mut!

Auch kleinere Gemeinden setzen inzwischen auf nachhaltige Fensterlösungen. In Appenzell etwa wurde eine Schule mit integrierten Lüftungsfenstern ausgestattet, um den CO₂-Gehalt in den Klassenzimmern zu senken. Eine Investition in die Gesundheit der Schüler und Lehrer – und in die Zukunft.

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Was wir vom Fensterbau der Zukunft lernen können

Fenster sind nicht mehr nur eine Öffnung nach draussen. Sie sind ein hoch entwickeltes Bauelement mit echtem Einfluss auf unseren Energieverbrauch, unser Raumgefühl und unsere Wohnqualität. Der Schweizer Fensterbau zeigt mit seinen aktuellen Entwicklungen, dass Nachhaltigkeit und Innovation wunderbar Hand in Hand gehen können.

Wer heute baut oder saniert, sollte deshalb nicht nur auf Design achten, sondern sich auch Gedanken über Materialien, Technik und langfristige Effizienz machen. Gut beraten ist, wer sich an kompetente Partner wendet und die Trends im Blick behält.

Denn klar ist: Die Fenster von morgen sind intelligent, ressourcenschonend und auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten. Und das macht nicht nur das Zuhause besser, sondern auch die Welt ein kleines Stück nachhaltiger.

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