Ostschweiz

Jetzt für den LEADER Digital Award 2023 pitchen

Jetzt für den LEADER Digital Award 2023 pitchen
Das Team «Matura Talenta» der Kanti Romanshorn um Rektor Stefan Schneider (2. v.r.)
Lesezeit: 2 Minuten

Im September 2021 wurde der letzte LEADER Digital Award verliehen. Den Publikumspreis gewonnen hat die Kantonsschule Romanshorn mit ihrem Förderprogramm Matura Talenta Informatik, das die eigene Motivation von Schülern ins Zentrum setzt, die erhebliche Zusatzleistungen erbringen. Bewerbungen für den LDA 2023 sind noch bis zum 12. Februar 2023 möglich – für Start-ups ist die Teilnahme gratis.

Text: stz.

Am 7. September wurden im Einstein St.Gallen die 2. LEADER Digital Awards vergeben. Ausgezeichnet wurden Ostschweizer Unternehmen in den Kategorien Business, Start-ups und Organisation. Als zusätzliche Auszeichnung wird beim LEADER Digital Award jeweils auch ein Publikumspreis verliehen – eine ganz besondere Ehre für die Preisträger.

Der Publikumspreis ist der Entscheid, der am Abend der Preisverleihung selbst fällt und damit mit grosser Spannung erwartet wird. Die Wahl hatten die Gäste dabei unter den neun Finalisten, aus denen auch die drei Kategoriensieger hervorgingen. Die Frage war: Welches Geschäftsmodell, welche Idee beeindruckt die Besucher ganz spontan besonders? Der Entscheid fiel zum Abschluss des Abends, indem ein elektronisches Voting unter allen Anwesenden im Saal durchgeführt wurde.

Die Wahl fiel 2021 auf das Projekt «Matura Talenta Informatik» der Kantonsschule Romanshorn

«Wir fühlen uns geehrt, den Publikumspreis gewonnen zu haben. Heute junge Leute in ICT zu unterstützen, heisst, die IT-Gründer von morgen zu fördern. Und die Gründerinnen: Bereits sind über die Hälfte unserer Talente der 1. Klasse Mädchen», freute sich Kanti-Rektor Stefan Schneider.

«Es ist zentral, dass wir unsere Jugend auf die Welt von heute bzw. morgen vorbereiten. Wir haben die Matura Talenta IT initiiert, weil wir als Mittelschule einen konkreten Beitrag zur MINT-Förderung leisten wollen, v. a. auch in der Ostschweiz. Für uns war klar, dass dies nur mit einem neuen ‹Schulmodell› möglich sein wird. Mit dem neuen Angebot fördern wir gezielt die talentiertesten Schüler im MINT-Bereich. Diese gehen nach der Matura an die ETH und studieren Informatik oder Ingenieurwissenschaften. Sie gehören zu den besten ‹IT-Köpfen› der Ostschweiz!»

Die Kurse in der Talenta IT sind anwendungsbezogen

Durch konkrete Projekte mit MINT-Fachlehrern können die Schüler ihre Theoriekenntnisse mit konkreten Projekten verknüpfen. Kurz: Die Schüler setzen eigene Lösungswege mittels Software (Programmieren) und Hardware (Elektronik und Robotik) um. Dieser Lernansatz ist für die Talenta-IT-Schüler ein wichtiger Motivationstreiber.

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