Appenzell Innerrhoden

APPKB wächst und investiert in die Zukunft

APPKB wächst und investiert in die Zukunft
Ueli Manser
Lesezeit: 2 Minuten

Die Appenzeller Kantonalbank blickt auf ein solides erstes Halbjahr 2025 zurück. Der Betriebsertrag konnte um 1,5 Millionen Franken gesteigert werden. Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen bleibt die Bank fest im Markt verankert und geniesst das Vertrauen ihrer Kunden.

Text: PD/stz.

Die Appenzeller Kantonalbank ist die führende Bank im Kanton Appenzell Innerrhoden und begleitet seit 125 Jahren Menschen in jeder Lebensphase. Als Universalbank bietet sie ein breites Dienstleistungsangebot, ergänzt durch eine verantwortungsvolle Grundhaltung, die das Wohl der regionalen Wirtschaft und der Menschen in den Mittelpunkt stellt – sei es mit einer nachhaltigen Kreditpolitik, einer professionellen Anlageberatung oder attraktiven Arbeitsplätzen für rund 120 Mitarbeiter. Produkt- und Servicequalität sind höchste Anliegen der Bank.

Per 30. Juni 2025 weist die APPKB eine Bilanzsumme von 4,54 Milliarden Franken aus, was einer Zunahme um 4,0 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Die Kundenausleihungen stiegen um 2,9 Prozent auf 3,79 Milliarden Franken, wovon 3,64 Milliarden Franken Hypothekarforderungen ausmachen. Die Kundengelder wuchsen um 4,6 Prozent auf 3,56 Milliarden Franken.

«Unser Halbjahresergebnis bestätigt, dass wir als lokal agierende Bank die Bedürfnisse der Appenzeller Bevölkerung und der regionalen Wirtschaft verstehen und erfolgreich bedienen. Gerade in einem dynamischen Umfeld ist es entscheidend, nahe bei den Menschen zu bleiben – persönlich wie auch digital», erklärt Direktor Ueli Manser. Besonders der Zufluss an Kundengeldern von rund 156 Millionen Franken unterstreicht die starke Marktstellung.

Der Hauptsitz in Appenzell
Der Hauptsitz in Appenzell

Das Zinsengeschäft bleibt auch 2025 die zentrale Ertragsquelle der APPKB. Trotz volatiler Zinsentwicklung konnte der Bruttozinserfolg um 7,9 Prozent gesteigert werden. Dies ist Ausdruck einer langfristigen und nachhaltigen Hypothekar- und Finanzierungspolitik sowie der Rolle der APPKB als verlässliche Partnerin für Kundengelder. Auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich positiv und überschritt im ersten Halbjahr 2025 die Marke von 4 Millionen Franken, ein Plus von 337’000 Franken gegenüber dem Vorjahr.

Um der hohen Kundennachfrage und dem anhaltenden Wachstum gerecht zu werden, baute die APPKB den Personalbestand weiter aus. Die Personalkosten stiegen dadurch um 0,4 Millionen Franken. Der Sachaufwand nahm um 1,4 Millionen Franken zu, hauptsächlich aufgrund höherer Projektkosten im IT-Bereich und zusätzlicher Aufwendungen im Zusammenhang mit dem 125-Jahr-Jubiläum der Bank.

Trotz des gesteigerten Betriebsertrags lag der Geschäftserfolg mit 12,7 Millionen Franken leicht unter dem Vorjahreswert. «Wir investieren bewusst in die Zukunft – sei es durch Digitalisierung, den Ausbau unseres Teams oder regionale Engagements wie unser Jubiläum. Auch wenn dies kurzfristig zu höheren Kosten führt, ist es eine nachhaltige Strategie, um die APPKB als starke Partnerin für die Region langfristig zu sichern», so Manser.

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