St.Gallen

Über 500 Unternehmer am Startup-Forum St.Gallen@Olma

Über 500 Unternehmer am Startup-Forum St.Gallen@Olma
Lesezeit: 2 Minuten

Personen mit Geschäftsideen, Jung- und gestandene Unternehmer liessen sich trotz Corona, Zertifikatspflicht und Herbstferien nicht von der Teilnahme am grössten regionalen Startup-Anlass abhalten. Drei aufstrebende St.Galler Startups sowie Familienunternehmer Martin Angehrn gaben Einblicke in ihren unternehmerischen Werdegang.

Das Amt für Wirtschaft und Arbeit St.Gallen, das IFJ Institut für Jungunternehmen und die Olma-Messen St.Gallen luden zum diesjährigen 11. Startup-Forum St.Gallen@Olma ein.

Nach einem Business-Speed-Dating mit über 60 Networkingbegeisterten, eröffnete Silvan Fuchs vom AWA mit einem kurzen Einblick in die Unterstützungsarbeit vor Ort. Anschliessend hiess Manuel Wanner, Leiter Events beim IFJ Institut für Jungunternehmen, alle Teilnehmer herzlich willkommen.

Podiumsinterview mit Martin Angehrn

Zum Startschuss des Startup-Forums begrüsste Manuel Wanner den Familienunternehmer Martin Anghern, der spannende Einblicke, Inspiration und Erfahrungen während Geschäftsübernahme, Expansion und Exit des 125-jährigen Familienunternehmens CCA Angehrn gab.

Drei St.Galler Startup-Referate

St.Gallen hat die besten Voraussetzungen für innovative Jungunternehmen. Das zeigt sich auch in den drei Startup-Pitches von St.Galler Jungunternehmen:
Die Matriq AG, die mit ihrer patentierten Inline-DynamicMold‐Technologie sämtliche Kunststoffteile eindeutig und fälschungssicher mit einem QR‐ oder einem kundenspezifischen Code markieren kann und so die Rückverfolgung von Gütern sicherstellt.
Die Galventa AG, der diesjährige Startfeld-Diamant-Gewinner, stellt ein Nahrungsergänzungsmittel her, mit dem sich der Schlaf-Wach-Rhythmus gezielt steuern lässt und so für einen besseren Start in den Tag sorgt.
Die Gossik AG ist die intelligente Agenda, welche mittels Künstlicher Intelligenz hilft, mehr aus dem Tag zu machen. Denn obwohl die meisten Menschen viel erreichen wollen im Leben, bleiben statistisch gesehen immer noch fast die Hälfte aller To-Dos unerledigt und somit viele Träume unerreicht.

Konzern ade, Selbständigkeit juhe

Im Anschluss skizzierte die ehemalige Konzernchefin der Schweizerischen Post, Susanne Ruoff, ihren Weg vom Konzern zum eigenen Unternehmen. Ruoff begleitet heute Unternehmen und Personen auf der ganzen Welt in den Bereichen Transformation, Führung und Unternehmensentwicklung.

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Regionale Gründer und Netzwerken

Zum Abschluss begrüsste Manuel Wanner die zwei regionalen Startups Hermann Bier Brauerei und Regioherz, die in einer Fragerunde hilfreiche Tipps für angehende Gründungsinteressierte gaben.

Wie es sich für die Olma gehört, wurde am Apéro fleissig genetzwerkt, Visitenkarten ausgetauscht sowie Bier, Bürli und Bratwurst genossen. Ein rundum erfolgreicher und toller Anlass zur Förderung des Ostschweizer Jungunternehmertums schloss am späteren Nachmittag die Tore.

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