St.Gallen

Raiffeisenbank St.Gallen mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Raiffeisenbank St.Gallen mit erfolgreichem Geschäftsjahr
Verwaltungsratspräsident Christoph Hammer und Bankleitungsvorsitzender Johannes Holdener
Lesezeit: 2 Minuten

Die Raiffeisenbank St.Gallen erzielt 2023 einen Jahresgewinn in Höhe von 3,09 Millionen Franken; die Bilanzsumme beträgt 2,9 Milliarden. Und: Die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder konnte auf 13’634 erhöht werden.

Text: pd

Die Raiffeisenbank St.Gallen darf auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Im Geschäftsbericht 2023 weist die Genossenschaftsbank einen Geschäftsertrag von 39,86 Millionen Franken und einen Jahresgewinn in Höhe von 3,09 Millionen Franken aus – dieser wird zum grossen Teil thesauriert, fliesst also in die eigenen Reserven.

Das Volumen der gesprochenen Hypotheken ist von 2,28 Milliarden (2022) auf 2,32 Milliarden Franken gewachsen, was einem Anstieg von 1,8 Prozent entspricht. Die Kundeneinlagen sind mit rund 2,1 Milliarden Franken stabil geblieben.

Die erfreuliche Ertragssituation der Raiffeisenbank St.Gallen zeigt sich auch beim Blick auf das Zinsengeschäft, wo sich der Nettoerfolg um 4,39 Millionen auf 29,21 Millionen Franken erhöht hat (+17,7 Prozent).

Erwartungsgemäss sind aufwandseitig vereinzelte Kostenpositionen höher als im Vorjahr, beispielsweise ist der Personalaufwand gestiegen (10,83 Millionen Franken, +5,6 Prozent). So wurden unter anderem die Beratungsteams personell verstärkt und damit weiter in die Kundennähe investiert.

Die Cost-Income-Ratio, die für das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag steht, unterstreicht mit einem guten Wert von 48,1 Prozent (51,1 Prozent im Vorjahr) die Kosteneffizienz der Genossenschaftsbank.

Wachstum im Bilanzgeschäft

Die Raiffeisenbank St.Gallen konnte das kontinuierliche Wachstum im Bilanzgeschäft im Berichtsjahr fortsetzen. Die Hypothekarforderungen haben zugenommen und lagen per 31. Dezember 2023 bei 2,32 Milliarden Franken (+40,2 Millionen Franken). Dies entspricht einem Plus von 1,8 Prozent.

Die Kundeneinlagen bewegen sich mit 2,09 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau. Dank ihrer umsichtigen Kreditpolitik bestand bei der Raiffeisenbank St.Gallen kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf für gefährdete Forderungen.

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Gut aufgestellt für die Zukunft

Die Kapitalsituation der Raiffeisenbank St.Gallen ist sehr gut und wird durch den Jahresgewinn von 3,09 Millionen Franken erneut gestärkt. Denn der Gewinn wird – bis auf die Verzinsung der Anteilscheine der Genossenschafter – thesauriert und verbleibt somit als Reserve im Unternehmen.

Mit ihrer sehr guten Rating-Einschätzung gehört Raiffeisen zu den am besten bewerteten Banken weltweit. Das erfolgreiche Geschäftsjahr bestätigt den eigeschlagenen Weg und ermöglicht es der Genossenschaftsbank, weiter in die Nähe zu ihren Kunden investiert – sowohl in der persönlichen Beratung als auch im digitalen Zugang zu den Dienstleistungen.

Raiffeisen schafft Mehrwert

Das Genossenschaftsmodell und die damit verbundene Nähe zu ihren Kunden macht die Raiffeisen Gruppe unverwechselbar. Die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz bietet in vielerlei Hinsicht Mehrwerte für ihre Mitglieder und die Gesellschaft.

Der Mehrwert wird neu mittels «Raiffeisen Mehrwert-Barometer» abgebildet. So haben die rund 13’600 Genossenschafter der Raiffeisenbank St.Gallen von vergünstigten Bankprodukten, der Verzinsung von Anteilsscheinen oder Mitgliedervorteile wie kostenlosen Eintritten in Museen oder reduzierte Skitageskarten profitiert.

Zum nationalen Raiffeisen Mehrwert-Barometer: https://www.raiffeisen.ch/was-uns-ausmacht  

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