Marco Büchel begeistert am Hypo-Kundenanlass

Nach der der Begrüssung durch Niederlassungsleiter Walter Ernst leitete Moderatorin Claudia Marty die Gäste gewohnt charmant durch das Abendprogramm und überliess die Bühne auch gleich dem Liechtensteiner Marco Büchel, einem der bekanntesten Skirennfahrer der Welt: 1999 gewann er die WM-Silbermedaille, holte insgesamt 4 Weltcup-Siege und stand 18-mal im Weltcup auf dem Podest. Insgesamt war er 90-mal unter den Top10-Platzierungen im Weltcup, bei Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen, bevor er 2010 sein letztes Weltcuprennen fuhr.
Aber was treibt jemanden an, der schon in jungen Jahren zu hören bekommt: Du wirst es nicht schaffen!? Wie motiviert man sich, wenn die Resultate unter den eigenen Erwartungen bleiben? Welche Charaktereigenschaften und Werkzeuge braucht es, um immer wieder aufzustehen, dranzubleiben, weiterzumachen? Anhand seiner persönlichen Geschichte erzählte Marco Büchel, wie er es an die Weltspitze schaffte (und lange dort blieb), obwohl ihm nicht viele diesen steinigen Weg zutrauten.
Aussergewöhnlicher Geschichtenerzähler
Nur wer bereit ist, die Extrameile zu gehen, kann über Jahre im Spitzensport bestehen. Aufstehen, Krone richten, weitermachen – so lautete Marco Büchels Devise. Wer sich denkt, dies sei einfacher gesagt als getan, hat wohl recht. Während seiner einzigartigen Karriere hat sich der Liechtensteiner Fähigkeiten angeeignet, die er in seinen Referaten nun an andere weitergibt. Das Wichtigste: die Leidenschaft. Mit seiner bildhaften Sprache nahm Marco Büchel die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf seine wohl emotionalsten Abfahrten in Kitzbühel und Wengen. Er zeigte sich als aussergewöhnlicher Geschichtenerzähler, der es versteht, das Publikum zu fesseln, was dieses mit einem entsprechenden Applaus würdigte.
Passend zum Vortrag wurde im Anschluss ein Head-Ski unter den Gästen verlost und Marco Büchel liess es sich selbstverständlich nicht nehmen, den Ski der glücklichen Gewinnerin gleich vor Ort zu signieren.
Beim abschliessenden Apéro riche bot sich nicht nur die Möglichkeit, Marco Büchel noch die eine oder andere persönliche Frage zu stellen, sondern auch Beziehungen zu pflegen und miteinander ins Gespräch zu kommen.