Die Zukunft selber bestimmen
Martin O., der bekannte Stimmenkünstler, hat es sich zum Einstieg zur Aufgabe gemacht, in seiner einmaligen Art und seiner vielseitigen Stimme die 60-Jahr-Geschichte der Prematic in Gesangsform dem Publikum zu präsentieren. Untermalt mit Bildern von den Anfängen bis in die heutige Zeit begeisterte er zum Auftakt den Saal mit seiner Kunst.
47% der Tätigkeiten werden durch Maschinen übernommen
Der Philosoph und Journalist Ludwig Hasler entführte die Zuhörerschaft in die Welt der Digitalisierung. Er zeigt auf, dass es unumgänglich ist, dass Maschinen, Computer und auch Roboter unser Leben nicht bedrohen, sondern bereichern werden – wenn man das aktiv zulässt. «Besser als die Maschine ist der Mensch nur als Mensch» unter dieser These vermittelte Hasler dem Publikum zahlreiche Beispiele, wie das zukünftige Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine funktionieren wird. «Die Maschinen geben uns Menschen krass viel zu tun» oder die Frage «Wollen Sie sich von einer Maschine die Haare schneiden lassen» mit solchen Aussagen und den passenden Erläuterungen zog der Philosophie den Bann auf sich. Eine Oxfordstudie prophezeit: 47% der Tätigkeiten werden zukünftig von Maschinen übernommen. Ludwig Hasler ermuntert die Anwesenden mit den Maschinen zu tanzen, aber darauf zu achten, die Führung nicht aus der Hand zu geben.
Die Bühne gehört der Prematic
Die neueste Lagerhalle der Prematic AG war auch gleichzeitig Schauplatz des Geschehen. Viel Abwechslung wurde auf der Bühne geboten. Charmant führte Miriam Rickli durch den Nachmittag. Sie kündigte vor der Pause auch die beiden Geschäftsleitungsmitglieder Alex Thalmann und Marcel Surer an, die einen Einblick in die Neuheiten und den Mehrwert der Prematic AG boten. Als Komplettanbieter im Bereich Kompressoren, Pneumatik sowie Vakuum und Gebläse bietet die Prematic AG alles aus einer Hand an. Mit dem grössten Zubehörsortiment der Schweiz in diesen Bereichen ist man nicht nur der perfekte Partner für Neuanschaffungen sondern für Ersatzteile. Mit über 10'000 Lagerprodukten ist man bestrebt, Bestellungen am nächsten Tag ausliefern zu können. In ihren Kurzreferaten stellten die beiden Geschäftsleitungsmitglieder auch absolute Neuheiten vor. Als Beispiel erfuhren die anwesenden Kunden aus erster Hand alles rund um die Prematic Airbox. Ein Tool, dass eine komplette Überwachung der Druckanlagen remote ermöglicht. Das heisst schneller auf dem Laufenden sein, wenn etwas mit der Anlage nicht stimmt oder vorgegebene Serviceintervalle besser einhalten zu können. Und das alles elektronisch auf dem Handy. Auch die Dienstleistungen rund um die Geschäftsbereiche der Prematic AG sind Stärken des Thurgauer Unternehmens. Eine eigene Service-Flotte mit ausgebildeten Fachleuten steht schnell zur Stelle, sollten irgendwo Anlagen stillstehen oder Service-Arbeiten vorgenommen werden. Den Abschluss des Prematic-Teils machte Marcel Surer. Er zeigte eindrücklich auf, dass im Bereich Pneumatik individuelle, auf den Kunden zugeschnittene Lösungen, nicht teurer als Standard-Lösungen sein müssen, dafür dem Kunden einen viel grösseren Mehrwert bieten. Weiter veranschaulichte Surer, dass die Prematic alles aus einer Hand bieten kann und so, seit 60 Jahren der richtige Partner ist.
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Stark besetztes Podium
Unter der professionellen Leitung von Miriam Rickli talkten Grössen aus der Wirtschaft und dem Sport zu demselben Thema. Als Vertreter des Sports waren Matthias Hüppi, Präsident des FC St. Gallens und Samuel Giger, aktuell der erfolgreichste Schwinger zu Gast. Aus der Wirtschafts wurden die freien Stühle durch Katharina Lehmann, CEO/Inhaberin der Lehmann Gruppe und dem Hausherren, Daniel Frefel, Geschäftsführer/Inhaber der Prematic AG besetzt. Die muntere Diskussion liess nicht nur hinter die Kulissen des FC St. Gallen blicken sondern zeigte auch ganz viele Parallelen zur Wirtschaft auf. Und auch Samuel Giger, der mitten in der Vorbereitung zum Kilchberg Schwingete steht, gewährte einen Einblick in seine Karriere.
Unter dem Motto «Das war’s» kümmerte sich Martin O. um die Zusammenfassung des gesamten Nachmittags. Spontanität, die Gabe, mit seiner Stimme Bilder zu erzeugen und die Art und Weise, wie Martin O. es versteht, sein Publikum zu fesseln, waren dann auch ein würdiger Abschluss für den Bühnenteil. Mit diesem fulminanten, stimmlichen Schlussbouquet schaffte es Martin O. die wichtigsten Aussagen der Protagonisten auf der Bühne, in ein einziges Musikstück zu verpacken und auch in den Köpfen der Gäste zu verankern.
Nach dem die Spotlights der Bühnenbeleuchtung ausging, öffnete sich die Türe zum Networking-Apéro, der mitten in der Ausstellung der Neuheiten des Druckluft- und Pneumatik-Spezialisten stattfand. Angeregte Gespräche nahmen ihren Lauf und die Gäste waren froh, dank des 3-G-Konzeptes sich ohne Masken unterhalten zu können.