Thurgau

Der König trägt Kybun Joya

Der König trägt Kybun Joya
Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan
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Kybun Joya erlebt im Nahen Osten einen enormen Anstieg seiner Beliebtheit, die Verkaufszahlen steigen rasant an. Getrieben von der hohen Nachfrage, auch von Staatsoberhäuptern, möchte der Thurgauer Schuhhersteller in den kommenden Monaten weitere zehn Shops in den Golfstaaten eröffnen.

Text: pd

Die steigende Nachfrage nach Kybun-Joya-Schuhen hat in den letzten Jahren zu einer starken Expansion des Unternehmens in den Nahen Osten geführt. Weltweit konnte das Franchise-Konzept des Roggwiler Gesundheitsspezialisten auf über 65 Standorte wachsen, die positive Entwicklung setzt sich weiter fort.

Besonders auffällig ist die starke Entwicklung im Nahen Osten, von wo aktuell viele Anfragen für eine Zusammenarbeit kommen. «Wir setzen auf enge Kooperationen mit lokalen Partnern, um die kulturellen und individuellen Bedürfnisse vor Ort zu berücksichtigen», erklärt Co-CEO Claudio Minder.

«Die Unterstützung prominenter Persönlichkeiten, die unsere Schuhe tragen, befeuert dieses Interesse zusätzlich», ergänzt Co-CEO Karl Müller. «Persönlichkeiten wie Scheich Mohammed Bin Zaid, Kronprinz von Abu Dhabi, das Oberhaupt der Arabischen Emirate, Scheich Khalifa bin Zayid Al Nahyan und der König von Saudi-Arabien, King Salman bin Abdulaziz Al-Saud, tragen unsere Schuhe.»

Die Reaktionen auf Berichterstattungen in TV und Zeitungen entsprechen nicht der schweizerischen Bescheidenheit: «Wenn arabische Staatsoberhäupter bei öffentlichen Auftritten unsere Schuhe tragen, sind am nächsten Tag all unsere Läden ausverkauft. Dies löst regelrechte Hamsterkäufe aus», berichtet Claudio Minder.

Bei der Kybun-Joya-Shop-Eröffnung in Kuwait City
Bei der Kybun-Joya-Shop-Eröffnung in Kuwait City

Der Hype um die Schweizer Gesundheitsschuhe lässt sich einfach erklären: Durch das Tragen der lokalen Dishdasha oder Kandura – ein langes weisses Gewand aus Baumwolle oder Seide – bleibt ein einziges modisches Accessoire übrig, mit dem man auffallen kann: die Schuhe.

Der Erfolg von Kybun Joya im Nahen Osten zeigt sich nicht nur in den Verkaufszahlen, sondern auch in der Zufriedenheit der Kunden, die die Schuhe auch als Investition in ihre Gesundheit betrachten. «Auch dieser Aspekt gewinnt zunehmend an Bedeutung. So schätzt auch die königliche Familie von Saudi-Arabien unsere Schuhe, insbesondere den Tragekomfort.», sagt Karl Müller.

Kürzlich haben die beiden unternehmungslustigen Gründer einen neuen Kybun-Joya-Shop in der renommierten Avenues Mall in Kuwait eröffnet. Die Mall gehört mit 1400 Geschäften und über 1'200'000 m² zu den grössten Einkaufszentren der Welt und bietet den Kunden neben bekannten Luxusmarken wie Dior, Hermès und Montblanc nun auch Schuhe von Kybun Joya.

Angespornt durch die steigende Nachfrage nach Schweizer Gesundheitsschuhen, investiert Kybun Joya am Produktionsstandort in Sennwald in eine neue Produktionsanlage, die im Frühjahr 2024 in Betrieb genommen wird. Ziel ist es, den Kunden innovative Produkte anzubieten, die nicht nur höchsten Tragekomfort bieten, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität haben.

«Die Schuhproduktion im grossen Stil zurück in die Schweiz zu bringen, ist einer unserer Träume», schaut Claudio Minder optimistisch in die Zukunft.

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