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Wie Golden Ager den Immobilienmarkt verändern

Wie Golden Ager den Immobilienmarkt verändern
Adrian Frei
Lesezeit: 3 Minuten

Adrian Frei, Geschäftsführer der AFORIA Immobilien AG aus Horn, über altersgerechte Wohnformen, neue Ansprüche – und warum generationengerechtes Bauen längst ein Zukunftsthema ist.

Sie sind fitter, selbstbestimmter und finanzstärker als jede Generation vor ihnen: Die sogenannten Golden Ager prägen den gesellschaftlichen Wandel zunehmend mit. In der Schweiz leben heute über 1,6 Millionen Menschen über 65 Jahre, Tendenz steigend. In der Ostschweiz liegt der Anteil dieser Altersgruppe bereits über dem nationalen Schnitt. Bis 2040 wird jeder dritte Ostschweizer zur Generation 65+ gehören.

Doch Golden Ager sind nicht einfach «älter geworden». Sie sind reisefreudig, technikaffin, gesundheitsbewusst – und sie stellen völlig neue Anforderungen an das Wohnen.

Was bedeutet das für den Immobilienmarkt?

Die klassische Familienwohnung in der Peripherie verliert für viele an Reiz. Gefragt sind kompakte, moderne, barrierefreie Wohnungen an zentralen Lagen – mit Anbindung an ÖV, Nahversorgung und Gesundheitsdienstleistungen.

Während früher das Thema Wohnen im Alter mit Einschränkungen assoziiert war, geht es heute um Komfort, Sicherheit und Gemeinschaft. Der Markt reagiert langsam, aber die Nachfrage steigt schneller als das Angebot.

«Golden Ager suchen keine Alterswohnung – sie suchen ein Upgrade in Lebensqualität.»

Herausforderungen für Gemeinden, Investoren & Planer

Die Ostschweiz muss sich dieser Entwicklung stellen. Es braucht mehr durchdachte Projekte für die Generation 65+, aber nicht in Form isolierter Seniorenresidenzen, sondern als integrative Wohnformen. Das gelingt nur mit intelligenten Nutzungskonzepten, städtebaulicher Dichte und digitaler Infrastruktur.

Die grösste Herausforderung: der überalterte Bestand an Einfamilienhäusern auf grosszügigen Parzellen. Viele dieser Liegenschaften sind nicht mehr bedarfsgerecht – weder energetisch noch funktional. Mit der heutigen Raumplanung könnten auf denselben Grundstücken mehrgeschossige Wohnbauten mit mehreren modernen Wohnungen realisiert werden. Das schafft dringend benötigten Wohnraum, ohne neue Flächen zu versiegeln.  Dafür braucht es jedoch den Mut zur Verdichtung und intelligente Modelle – zum Beispiel «Bauland gegen Neubauwohnung»: eine Lösung, bei der Eigentümer ihr Grundstück einbringen und im Gegenzug eine barrierefreie Neubauwohnung am selben Ort erhalten. So bleibt die Verankerung im Quartier erhalten, und die Nachnutzung gewinnt an Dynamik.

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Was wir bei AFORIA beobachten

In praktisch jedem Projekt sehen wir die demografische Verschiebung. Bei Neubauten in zentraler Lage kommen heute über 50 Prozent der Anfragen von Interessenten über 55 Jahren – viele davon aktiv, gesund, mit konkreten Vorstellungen.

Wir haben in Projekten bewusst auf Liftanlagen, schwellenlose Grundrisse, nutzbare Aussenräume und flexible Raumaufteilungen gesetzt. Das Resultat: mehr Nachfrage, höhere Vermarktungsgeschwindigkeit, nachhaltige Mieter- und Käuferstrukturen.

Und was macht die KI dabei?

Künstliche Intelligenz ist in unserer Branche angekommen – nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug. Wir nutzen KI bei AFORIA in der Projektentwicklung zur Standortanalyse, in der Kundenkommunikation für gezieltere Ansprache – und immer öfter in der Visualisierung und Simulation von Lebenssituationen. Gerade bei älteren Käufern ist das Bedürfnis nach Sicherheit gross: Visualisierungen, Kostenmodelle, Servicepakete – hier schafft KI Vertrauen.

Warum wir überzeugt sind: Die Zukunft ist generationengerecht

Bei AFORIA denken wir Immobilien nicht von der Architektur her, sondern vom Menschen aus. Und die Menschen verändern sich – in Alter, Haltung und Bedürfnissen. Wer sich als Entwickler nicht auf diese Realität einstellt, verpasst die Zielgruppe mit der höchsten Liquidität und dem grössten Veränderungswillen. Wir setzen auf Qualität, Lage, Service – aber vor allem auf echtes Verständnis für Lebensphasen. Denn: Wer heute richtig für Golden Ager baut, schafft Wohnraum für morgen – für alle Generationen.

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