Fokus Mobilität

(Bundes-)Milliarden für Strasse und Schiene

(Bundes-)Milliarden für Strasse und Schiene
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Auch 2023 wird an Ostschweizer Strassen und Schienen fleissig gebaut und geplant. Der LEADER-Fokus Mobilität zeigt die wichtigsten Projekte in St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und im Thurgau.

St.Gallen – Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster

Im Zentrum Uznach verkehren täglich bis zu 19’000 Fahrzeuge. Stau, Lärm und Luftverschmutzung beeinträchtigen die Wohn- und Aufenthaltsqualität. Auch das regionale Verkehrssystem wird behindert.

Zur Verbesserung der Situation plant das kantonale Tiefbauamt die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster. Die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster wird ca. sechs Kilometer lang. Sie führt grossräumig um das Siedlungsgebiet von Uznach herum. Die Ein- und Ausfahrt ist an sieben Anschlüssen möglich: an der Rickenstrasse zwischen Gommiswald und Uznach, im Gebiet Rotfarb, an der Ewigkeitsstrasse zwischen Uznach und Benken, an der Grynaustrasse, im Gebiet Burgerfeld, beim Industriegebiet Schmerikon sowie beim Knoten Rosengarten in Schmerikon. Somit sind die Ortsteile über die Verbindungsstrasse direkt erschlossen.

2023 wird der Abschnitt Grynaustrasse–Rotfarb grundlegend überarbeitet. Dies, nachdem die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission «negative Auswirkungen auf die Schutzziele des Kaltbrunner Riets» festgestellt hatte. Mitte 2024 soll in den Standortgemeinden die Vernehmlassung gemäss kantonalem Strassengesetz durchgeführt werden. Eine allfällige Referendumsabstimmung erfolgt dann im Herbst 2024. Die Projektierungs- und Baukosten belaufen sich auf 300 bis 350 Millionen Franken.

Autobahnanschluss Wil West

Das Gebiet im Westen von Wil soll zu einem attraktiven und nachhaltigen Wirtschaftsstandort ausgebaut werden. Bereits heute sind die Stadt Wil und die umliegenden Gemeinden von starkem Durchgangs-, Ziel- und Quellverkehr betroffen. Gemäss Prognosen wird das Verkehrsaufkommen in der Region Wil bis 2035 weiter zunehmen. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) plant deshalb die Realisierung eines neuen Autobahnanschlusses, der die Verkehrssituation in der Region deutlich verbessert und die Standortentwicklung Wil West ermöglicht. Die beiden Projekte, der Autobahnanschluss und die Standortentwicklung, bedingen einander.

Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse ist ein Neubau des Anschlusses mit einem Grosskreisel über der Autobahn vorgesehen. Der Kreisel verbindet die Autobahn in beide Fahrtrichtungen mit dem Entwicklungsgebiet auf Münchwiler und Sirnacher Gemeindegebiet. Das Vorhaben erfolgt in enger Koordination mit den Kantonen St.Gallen und Thurgau, die im Rahmen eines Agglomerationsprogrammes für die Projektierung und Realisierung der regionalen Verkehrsverbindungsstrassen zuständig sind. Damit Platz für den Kreisel vorhanden ist, setzt der Anschluss Will West eine Verschiebung der Gleise der Frauenfeld-Wil-Bahn voraus. Zudem werden bestehende Hochspannungs-Freileitungen in den Untergrund verlegt.

Die Kosten für den neuen Autobahnanschluss betragen rund 37 Millionen Franken und werden vollständig durch das ASTRA getragen. Die Verlegung der Frauenfeld-Wil-Bahn ist Bestandteil des Agglomerationsprogrammes. Die Realisierung des Autobahnanschlusses erfolgt frühestens ab 2027.

  

Zubringer Güterbahnhof Stadt St.Gallen

Das Gesamtprojekt «A1 Engpassbeseitigung St.Gallen» besteht aus den drei Teilprojekten Zubringer Güterbahnhof, dritte Röhre Rosenberg sowie der Instandsetzung der Autobahn zwischen dem ehemaligen Rastplatz Moosmüli und St.Gallen-Neudorf inkl. Instandsetzung der bestehenden Röhren des Tunnels Rosenberg.

Mit dem «Zubringer Güterbahnhof» soll eine zusätzliche Strassenverbindung zwischen der Autobahn und dem Güterbahnhofareal geschaffen werden, um das städtische Verkehrsnetz zu entlasten. Das ASTRA, die Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden, die Stadt St.Gallen und die Gemeinde Teufen haben sich auf eine Bestvariante für die Umsetzung des Zubringers Güterbahnhof geeinigt. Der Zubringer Güterbahnhof setzt sich aus dem Tunnel Feldli, einem unterirdischen Kreisel, dem Tunnel Liebegg und den Anschlüssen an die Stadt zusammen.

Der Bund trägt mit mehr als einer Milliarde Franken für die dritte Röhre Rosenbergtunnel, den Tunnel Feldli und den unterirdischen Kreisel den grössten Teil der Kosten. Die Region finanziert die Anschlüsse an die Stadt und den Tunnel Liebegg. Mit einem Betrag von bis zu 200 Millionen Franken soll die Region eine wirksame Lösung für die heutigen und künftigen Verkehrsprobleme erhalten.

 

Autobahnanschluss Plus, Goldach/Rorschach

Die Stimmberechtigten der Stadt Rorschach und der Gemeinde Goldach gaben 2019 mit ihrem Entscheid zur Kostenbeteiligung der Gemeinden an der «Kantonsstrasse zum See» grünes Licht für die Weiterbearbeitung des Gesamtprojektes «Autobahnanschluss Plus». Seither laufen die Planungsarbeiten der verschiedenen Teilprojekte im Hintergrund.

Nach der Zustimmung des Bundesrats zum A1-Autobahnanschluss Witen kann auch das kantonale Projekt «Kantonsstrasse zum See» weiter vorangetrieben werden. Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen erarbeitet in enger Abstimmung mit der Region das entsprechende Genehmigungsprojekt. Die entsprechende Botschaft wird anschliessend von der Regierung beraten und verabschiedet. Schliesslich erfolgt die Behandlung im Kantonsrat.

Es ist vorgesehen, das Bundesprojekt A1-Autobahnanschluss Witen und das kantonale Projekt «Kantonsstrasse zum See» im Jahr 2025 koordiniert zur Auflage zu bringen.

 

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A13 Haag-Oberriet

Der Abschnitt der A13 zwischen Haag und Oberriet wurde 1967 als zweispurige Autostrasse (mit Gegenverkehr) in Betrieb genommen. Bis Ende der 1980-Jahre wurde die Strecke abschnittweise saniert und erweitert. 1991 war die A13 zwischen Haag und Oberriet durchgängig als vierspurige Autobahn ausgebaut. Seither wurden keine umfangreichen Erhaltungsmassnahmen mehr vorgenommen.

Aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Anlage – einige Bauteile weisen eine Betriebsdauer von über 40 Jahren auf – wird der Abschnitt saniert. Das Projekt soll einen sicheren Betrieb des Abschnitts für die kommenden 15 Jahre gewährleisten. Die Hauptarbeiten für das Instandsetzungsprojekt A13 Haag – Oberriet sollen in den Jahren 2025 bis 2027 stattfinden; gemäss Planung wird das Projekt 2028 abgeschlossen. Die Gesamtkosten werden auf rund 153 Millionen Franken geschätzt.

 

Doppelspurausbau im St.Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes sollen im Rheintal die Fernverkehrszüge zwischen St.Gallen und Sargans im Halbstundentakt verkehren. Dies erfordert zusätzliche Doppelspurabschnitte sowie weitere Bauarbeiten an der Bahninfrastruktur: Rückbau der ehemaligen Haltepunkte Weite-Wartau und Räfis-Burgerau, Anpassung der Perronanlagen in Sevelen, Doppelspurausbau zwischen Sevelen und Buchs (4 Kilometer), in Buchs Nord (0,9 Kilometer) sowie zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer), Ausbau des Bahnhofs Rüthi zum Kreuzungsbahnhof, damit die S-Bahnen hier zukünftig kreuzen können, Anpassungen am Bahnhof Oberriet sowie Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten, damit die Züge auch in Zukunft sicher und pünktlich verkehren können.

Die Bauarbeiten werden noch bis Frühling 2025 andauern. Die Inbetriebnahme des Halbstundentaktes ist per Fahrplanwechsel im Dezember 2024 geplant.

 

Appenzell – Bahnhofareal Herisau

Das Bahnhofareal in Herisau ist das wichtigste Entwicklungsgebiet des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Vor rund zehn Jahren starteten unter Federführung der Gemeinde Herisau die Planungen zur gesamtheitlichen Entwicklung des Areals. Der Kanton tritt für die notwendigen Infrastrukturprojekte auf den Kantonsstrassen als Bauherr auf. Zentrales Element ist die Umgestaltung des Bahnhofplatzes zu einem modernen multimodalen Umsteigepunkt. Als Vorleistung dazu muss der notwendige Raum geschaffen werden, einerseits durch die räumliche Verlagerung der Gleisanlage der Appenzeller Bahnen, andererseits durch die Neukonzeption der Strassenanlage des Kantons.

Am Bahnhof Herisau kreuzen vier Kantonsstrassen auf zwei Ebenen in zwei unmittelbar benachbarten Knoten. Beide Kreuzungen sind verkehrlich ungenügend und baulich sanierungsbedürftig. Der Kanton hat ein Projekt für eine verkehrliche Neukonzeption ausgearbeitet, das beide Kreuzungen zu einem niveaugleichen Knoten in Kreiselform vereint und den gewünschten Raum schafft.

Ortsdurchfahrt Teufen

Die Ortsdurchfahrt Teufen soll erneuert werden. In Zukunft soll die Bahn tramähnlich auf je einer Schiene in Fahrbahnmitte durch den Dorfkern geführt werden. Der Ersatz des heutigen seitlichen Einspur-Trassees durch eine Doppelspur in Strassenlage erfüllt die Anforderungen an eine zeitgemässe und sichere Bahnanlage in urbanen und in dörflichen Räumen. Das entsprechende Projekt wurde von den Appenzeller Bahnen in einem mehrjährigen Prozess und in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt und der Gemeinde erarbeitet. Das Projekt liegt auflagereif vor.

Am 15. Mai 2022 nahm die Stimmbürgerschaft von Teufen eine Tunnel-Initiative an. Damit wurde der Gemeinderat Teufen verpflichtet, ein Projekt für einen Bahntunnel auf den gleichen Projektstand ausarbeiten zu lassen wie die Doppelspur.

Am 25. September 2022 wurde der entsprechende Planungskredit von der Stimmbürgerschaft ebenfalls angenommen. Diese Planungsarbeiten werden rund vier Jahre in Anspruch nehmen. Erst dann kann über das weitere Vorgehen entschieden werden.

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Zubringer Appenzellerland

Die Enttäuschung in der Region war gross, als vor rund einem Jahr der Bund mitteilte, dass er den Zubringer Appenzellerland vorerst nicht realisieren werde. Dieser soll die beiden Appenzell mit einem neuen Autobahnanschluss in Gossau an die A1 anbinden. In Bern stellt man die Notwendigkeit des Projekts infrage: veraltet, zu teuer und zu wenig Nutzen. Der Bund gab damals an, dass er den Autobahnzubringer umfassend überprüfen werde.

Anfangs Jahr kam es zu einer Kehrtwende: Der Autobahnzubringer hat es doch noch ins STEP Nationalstrassen 2024–2027 geschafft. Wann und ob das Projekt realisiert wird, bleibt aber weiterhin unklar. Zeitplan oder Budget gibt es nicht.

Thurgau – Korridorstudie N23/Bodensee-Thurtalstrasse

Der Bundesrat anerkennt den Handlungsbedarf auf der Nationalstrasse N23 und überprüft sie mit einer Korridorstudie im Rahmen des STEP Nationalstrassen. Mit der Studie sollen die Probleme zwischen Arbon und Bonau vertieft analysiert und mögliche Lösungsansätze dem kantonalen Projekt «Bodensee-Thurtalstrasse» (BTS) gegenübergestellt werden. Am 22. Februar 2023 hat der Bundesrat die Botschaft für die Weiterentwicklung des Nationalstrassennetzes verabschiedet. In der Botschaft sind auch sieben ehemals kantonale Projekte enthalten, die in der Vernehmlassungsfassung Anfang 2022 noch keine Aufnahme gefunden hatten. Sie laufen unter dem Titel «Vorhaben, die im Rahmen von STEP Nationalstrassen zu überprüfen sind» und werden den «Weiteren Realisierungshorizonten» zugeordnet. Dazu gehört die BTS. Für die N23 hat das ASTRA bereits eine sogenannte Korridorstudie ausgelöst. ASTRA-Direktor Jürg Röthlisberger unterstreicht, dass die Korridorstudie keine Absage an einen punktuellen Ausbau der N23 sei. Der Bund zeige damit, dass er den Handlungsbedarf anerkenne. Er wolle den Lösungsfächer aber noch einmal öffnen und die BTS weiteren Überlegungen und möglichen Massnahmen gegenüberstellen. Klarheit über einen allfälligen Ausbau der N23 soll es bis Mai 2024 geben. Das Resultat aus der Korridorstudie wird in das STEP Nationalstrassen 2026 einfliessen.

Regierungsrat Dominik Diezi, Chef des Departements für Bau und Umwelt, zeigt sich zuversichtlich, dass aus der Korridorstudie konkrete Massnahmen resultieren werden. «Der Bund spricht selbst von einem relevanten Problemdruck». Ziele des Kantons Thurgau sind weiterhin eine bessere Anbindung des Oberthurgaus Richtung Westen und eine Entlastung der Bevölkerung entlang der N23. «Aus kantonaler Sicht ist die BTS immer noch die beste Lösung, aber wir müssen offen sein für die Überlegungen des Bundes, wenn wir eine Verbesserung erreichen wollen», sagt Diezi. Deshalb werde der Kanton die Korridorstudie mit seinen Fachleuten unterstützen und dabei auch aufzeigen, was für die BTS spreche. Strasseneigentümer sei aber das ASTRA.

Die bisherige Planung sah vor, dass mit einer ersten Etappe der BTS von Arbon nach Amriswil auch die kantonale Oberlandstrasse (OLS) von Amriswil nach Kreuzlingen realisiert wird, die Kreuzlingen und die Gemeinden am Bodensee entlastet. Je nach Ergebnis der Korridorstudie müssen dieses Vorgehen überprüft und andere Lösungen für die Entlastung der Stadt Kreuzlingen und der benachbarten Gemeinden gefunden werden.

 

 

Sanierung Knoten Zentrum Matzingen

Das Thurgauer Tiefbauamt saniert in Matzingen den Knoten im Zentrum, die «Rössli-Kreuzung». Neben der reinen Strassensanierung beinhaltet das Projekt zudem Instandsetzungsarbeiten der Personenunterführung und der Lauche-Brücke sowie Anpassungen an kommunalen Infrastrukturanlagen. Im Zuge dieser Arbeiten werden die gesamte Verkehrstechnik und die Signalisation/Markierung erneuert.

Die Appenzeller Bahnen erneuern im Projektperimeter die Gleisanlagen und sichern den Bahnübergang neu mittels einer Schrankenanlage. Die Arbeiten dauern sicher bis Ende September 2023.

 

Verkehrsverbesserung Frauenfeld Ost

Der Osten von Frauenfeld ist stark vom Verkehr belastet. Die wichtigste Einfallsachse ist die Zürcherstrasse Ost – eine der meistbefahrenen Hauptverkehrsstrassen im Thurgau. Der durchschnittliche tägliche Verkehr beträgt hier rund 18’000 Fahrzeuge. Wegen überlasteter Knoten sind in Spitzenstunden Rückstaus ins Stadtzentrum und zum Autobahnanschluss Frauenfeld Ost an der Tagesordnung, was auch im öffentlichen Verkehr zu Verspätungen führt. Baulich ist die Zürcherstrasse bald am Ende ihres Lebenszyklus angelangt. Eine Sanierung ist zwingend.

Um die Verkehrssituation im Osten von Frauenfeld gesamthaft zu verbessern, plant der Kanton Thurgau deshalb eine Sanierung und Aufwertung der Zürcherstrasse inklusive Massnahmen für den öffentlichen Verkehr, für Fussgänger und Velofahrer. Das 16-Millionen-Projekt soll zwischen 2025 und 2028 realisiert werden. Die öffentliche Auflage ist für Anfang 2024 vorgesehen.

 

Tempo 30 auf Kantonsstrassen

Die sechs für Tempo 30 festgelegten Thurgauer Kantonsstrassen-Abschnitte haben etwas gemeinsam: Lärmschutzmassnahmen sind notwendig. Deshalb plant das kantonale Tiefbauamt im Sinne der neuen Lärm- und Ruheschutzstrategie, auf den betroffenen Strecken Tempo 30 einzuführen. Die dafür nötigen Projekte sollen nach den Sommerferien gleichzeitig öffentlich aufgelegt werden. Mit einer Umsetzung ist frühestens ab Ende 2023 zu rechnen – vorausgesetzt, es werden keine Rechtsmittel ergriffen.

Die sechs Kantonsstrassen-Abschnitte sind: Arbon, St.Gallerstrasse, Bischofszell, Graben-/Bahnhofstrasse, Ermatingen, Hauptstrasse, Kreuzlingen, Bergstrasse, Sirnach, Winterthurerstrasse/Kirchplatz/Wilerstrasse und Steckborn, Seestrasse.

Noch offen ist die Umsetzung von Tempo 30 auf den Kantonsstrassen in der Innenstadt von Frauenfeld. Die Planung erfolgt gemeinsam mit der Stadt und unter Berücksichtigung der städtischen Strassen. Bereits umgesetzt ist Tempo 30 auf der Seestrasse in Berlingen und auf einem Teil der Winterthurerstrasse in Sirnach.

Text: Miryam Koc

Bild: Pixabay

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