St.Gallen

WPO-Projekt für nationalen Preis nominiert

WPO-Projekt für nationalen Preis nominiert
WPO-Vizepräsident Roman Habrik
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Die Schweiz. Vereinigung für Standortmanagement nominiert das WirtschaftsPortalOst für den diesjährigen SVSM-Award. Als preiswürdig wird das Kita-Projekt eingestuft, welches das Angebot und die Wahlfreiheit der Arbeitnehmer verbessert und dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Ob der Preis in die Region Wil vergeben wird, zeigt sich an der Preisverleihung vom 16. November.

Text: pd

WPO schafft es auf den nationalen Radar: Das regionale Kita-Projekt des Vereins ist für den SVSM-Award nominiert. Der Preis wird jährlich von der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement für zielgerichtete, effektive und innovative Projekte aus den Bereichen Standortmarketing, Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung vergeben. Die Nomination für den Award ist ein weiteres Zeichen für die wachsende Bedeutung, die WPO bei der Förderung der regionalen Wirtschaftsentwicklung und Standortmanagement spielt.

Wirtschaftsstandort mit hoher Lebens- und Wohnqualität

Roman Habrik, WPO-Vizepräsident und verantwortlich für das Kita-Projekt, zeigt sich erfreut über die Nomination: «Wir sind sehr stolz, es unter die fünf Finalisten für den SVSM-Award geschafft zu haben. Unser Kita-Projekt ist ein Beispiel dafür, wie man dank der Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Wirtschaft mit einfachen Mitteln einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft leisten kann.»

Die Nomination werfe ein Scheinwerferlicht auf den Wirtschaftsstandort und unterstreiche seine Attraktivität als Wohn- und Lebensraum. Ob es für das WPO-Projekt auch zum Sieg gegen die vier anderen Nominierten reicht, wird sich am 16. November an der Preisverleihung in Olten zeigen.

Kita-Projekt: Massnahme gegen Fachkräftemangel

Gerade in Zeiten des akuten Fachkräftemangels gewinnt ein Projekt wie jenes von WPO besondere Aktualität. Denn ein gutes Angebot an Betreuungsplätzen für Vorschulkinder ist zunehmend ein Standortfaktor für Gemeinden und stellt für viele Eltern ein wichtiges Kriterium bei der Wohnortswahl dar.

Das regionale Kita-Projekt nimmt diese Entwicklung auf. Gleichzeitig kann es die Erwerbsquote der ansässigen Bevölkerung erhöhen und dadurch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Denn Elternschaft bedeutet häufig, dass sich mindestens ein Elternteil teilweise oder vollständig aus dem Arbeitsmarkt zurückziehen. Fremdbetreuungsangebote ermöglichen es, in höheren Pensen erwerbstätig zu bleiben.

Aktuell beteiligen sich sechs Gemeinden sowie elf Kitas aus den Kantonen St.Gallen und Thurgau an dem Projekt, weitere dürften folgen. Die Einwohner dieser Gemeinden profitieren von einer freien Wahl unter den teilnehmenden Kitas und subventionierten Betreuungsplätzen.

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