St.Gallen

Wie Produkte ihre Geschichte erzählen können

Wie Produkte ihre Geschichte erzählen können
Ramon Lehner
Lesezeit: 2 Minuten

Mit «RAM-ON» ist in St.Gallen eine neue Anwendung entwickelt worden, die Produkte mit digitalen Zusatzinformationen verbindet. Durch eine einfache Smartphone-Berührung erhalten Nutzer Zugriff auf Daten zu Herkunft, Echtheit, Nachhaltigkeit oder Hintergründen von Möbeln, Getränken, Kunstwerken oder auch Wahrzeichen. Eine spezielle App ist dafür nicht notwendig.

Text: PD/stz.

Die Idee stammt von Ramon Lehner, gelernter Schreiner und Unternehmer. Mit RAM-ON verbindet er traditionelles Handwerk mit smarter Technologie. Ziel ist es, Marken und Menschen näher zusammenzubringen – mit Authentizität, Transparenz und Begeisterung. «Wir wollen, dass jedes Produkt eine Geschichte erzählt – eine, die berührt, inspiriert und Vertrauen schafft», erklärt Lehner.

Die Bandbreite der Anwendungen ist vielfältig: Ob edle Weinflasche, handgefertigtes Möbelstück, exklusives Designobjekt oder ein Wahrzeichen in der Stadt – RAM-ON versieht sie mit einer unsichtbaren digitalen Identität. Ein kurzes Antippen mit dem Smartphone genügt, um auf eine individuell gestaltete Online-Präsenz zuzugreifen. Dies schafft nicht nur Transparenz, sondern stärkt auch das Vertrauen und bietet ein unvergessliches Markenerlebnis.

RAM-ON arbeitet mit NFC-Technologie, die bereits im Alltag etabliert ist. Ein entsprechender Chip im Produkt ermöglicht den direkten Zugang zu einer Online-Präsenz, die von den Herstellern individuell gestaltet werden kann. Neben klassischen Produktinformationen können dort auch Herstellungsprozesse, Pflegehinweise oder Zertifikate hinterlegt werden.

RAM-ON,wird an der HOLZ 2025, der wichtigsten Schweizer Fachmesse für die Holzbearbeitungsbranche, vom 14. bis 18. Oktober 2025 in Basel erstmals präsentiert. Dort wird gezeigt, wie RAM-ON Produkte durch eine einfache Smartphone-Berührung zum digitalen Erlebnis macht und ihnen so eine digitale Geschichte verleiht.

Die Entwicklungsschritte von RAM-ON werden laufend auf Instagram und LinkedIn dokumentiert. Eine aktuelle Umfrage auf LinkedIn hat gezeigt, dass das Interesse an dieser Form der Produktkommunikation vorhanden ist.

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