Variosystems übernimmt Solve Engineering

Für die Kunden ändern sich die jeweiligen Ansprechpartner nicht. Es sei den Geschäftsleitungen beider Unternehmen wichtig, bewährte Strukturen zu erhalten, diese zu stärken und auszubauen, teilt das Steinacher Unternehmen mit.
Für die Kunden eröffnen sich damit neue Möglichkeiten bei der Umsetzung ihrer Projekte: Sie können in Zukunft auf die Kompetenzen und Kapazitäten von über 50 Engineering-Mitarbeitern beider Unternehmen zurückgreifen.
Motivation zur Übernahme
Ein entscheidender Faktor für den Zusammenschluss ist, dass die «Chemie» zwischen Variosystems und Solve stimmt. Daniel Gillmann (rechts im Bild, zusammen mit Co-Geschäftsleiter Patrik Neff), Geschäftsführer von Solve erinnert sich: «Seit über zehn Jahren pflegen wir eine aktive, konstruktive Partnerschaft mit Variosystems. Dies schlug sich in gegenseitigen Projekten und neuen Kunden nieder. Wir boten unsere Engineering-Dienstleistungen Variosystems an und sie waren der Fertigungspartner für unsere Kundenprojekte».
Norbert Bachstein, Co-CEO von Variosystems, blickt dabei auf viele positive Synergien und Treffen zurück: «Seit dem Kennenlernen hatte ich einen sehr guten Draht zu Daniel Gillmann. Die spannenden Entwicklungsprojekte motivierten mich, die Manpower von Solve für die begehrten Entwicklungsdienstleistungen samt Know-how, ob in einer Partnerschaft oder eigenständig, zu erwerben. Der Ausbau im Engineering Bereich ist eine klare Strategie der Variosystems AG, jedoch war dies in einer sehr kurzen Zeit organisch nicht möglich. Dass alles gut zusammenpasste, zeigte sich in unserem gegenseitigen Vertrauen mit Handschlagqualität und in der Verfolgung der gleichen Strategien, als hundertprozentiger Dienstleister für die Kunden tätig zu sein».
Als Komplettanbieter den Marktanforderungen gerecht werden
Um den anspruchsvollen Marktanforderungen gerecht zu werden, sehen beide Geschäftsleitungen die Notwendigkeit einerseits früher bei den Innovationsprozessen der Kunden aktiv mitzuwirken und andererseits das Angebot von «End-to-End-Lösungen» im Elektronikbereich für den TCO-Erfolg (Total Cost of Ownership) der Kunden wirkungsvoll zu unterbreiten.Der Markt für Elektronik-Dienstleistungen wird zukünftig einer noch höheren Dynamik mit neuen Anforderungen und Technologien, wie zum Beispiel IoT oder der Digitalisierung von Prozessen, unterworfen sein. Um in diesem herausfordernden Umfeld auch in Zukunft zu bestehen, wollen Variosystems und Solve gemeinsam die Kunden kompetent bedienen und mit «Time to Market»- und «Cost to Market»-Lösungen begeistern.
Dank diesen Aussichten blickt Norbert Bachstein positiv in die Zukunft: «Wir freuen uns, ob in gewohnter Weise oder als neues Team, mit unseren Kunden aktiv in Kontakt zu treten, um gemeinsam deren Herausforderungen und Projekte zu meistern. Wir stehen ihnen auch in Zukunft mit unseren Dienstleistungen sowie für Fragen und Hilfestellungen jederzeit kompetent und in gewohnt hoher Qualität sehr gerne zur Verfügung».