Thurgauer zeigen iPhone 8 schon jetzt
Das Thurgauer Portal handy-abovergleich.ch der Chexter GmbH hat die Gerüchte, die im Internet umherschwirren, zusammengetragen und mit Expertenmeinungen abgeglichen. Das sind gemäss "Blick" die Resultate:
Es sollen drei Modelle des iPhone 8 in unterschiedlichen Display-Grössen auf den Markt kommen: 4,7, 5,5 und 5,8 Zoll.
«Es ist wahrscheinlich, dass Apple dem iPhone 8 ein komplettes Redesign verpasst», sagte Remo Zehnder (21), Geschäftsführer von Handy Abovergleich, gegenüber dem "Blick". Er erwarte, dass sowohl Vorder- als auch Rückseite aus Glas sein werden. In der Mitte werde Apple wohl Edelstahl verbauen. Dieses Sandwichdesign gab es schon bei den iPhones 4 und 4S.
Markanteste Änderung wird das Display sein, das wohl keinen Rand mehr haben wird, wie wir ihn kennen. Stattdessen werden Home Button und Hörmuschel direkt ins Display integriert. Das bedeutet für den Home-Knopf, dass er von der Software dargestellt wird. Beim iPhone 7 ist er noch ein eigenes Bauteil. Vorteil der Neuerung: Links und rechts neben dem Knopf können auf dem Display App-Symbole dargestellt werden. Und wenn man ein Video schauen oder gamen will, blendet das iPhone den Home Button einfach aus – so wird der Bildschirm grösser.
Drahtloses Aufladen: Dank der Glasrückseite soll es möglich sein, das Smartphone ohne Kabel aufzuladen – über eine Distanz von mehr als drei Metern.
Es kursieren Gerüchte über einen Iris-Scanner, mit dem man das Gerät einfacher entsperren und Einkäufe bestätigen kann. Zudem wird über den Apple Pencil, einen pixelgenauen Stift fürs iPhone, gemutmasst. Dieser ist bereits für das iPad Pro verfügbar.
Als Letztes soll statt der aktuellen Lightning-Buchse neu ein USB-C-Anschluss im Gerät verbaut sein. Dieser erlaubt eine deutlich schnellere Datenübertragung.
«Wir lagen schon beim iPhone-7-Konzept sehr nahe am tatsächlich veröffentlichten Gerät», sagte Handy-Abovergleich-Geschäftsführer Zehnder dem "Blick". «Das iPhone 8 ist jetzt in der Testphase, Apple experimentiert mit mehreren Prototypen. Da können nicht mehr alle Features geheim bleiben.»
Und woher stammen die Informationen? «Die Lecks bestehen einerseits bei den Produzenten in China, andererseits äussern sich auch immer wieder Apple-Mitarbeiter anonym», erklärte Zehnder.