St.Gallen

Sportradar geht an die US-Börse

Sportradar geht an die US-Börse
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Der Milliardenkonzern mit Hauptsitz in St.Gallen wird bald an der Tech-Börse Nasdaq gehandelt. Sportradar will durch das IPO bis zu 100 Millionen Dollar einnehmen.

Der Ostschweizer Sportdaten-Anbieter strebt in den USA an die Börse. Bei der US-Börsenaufsicht SEC wurde ein entsprechendes Registrierungsdokument eingereicht, berichtet die «Handelszeitung». Demzufolge wird ein Börsengang mit einem Volumen von bis zu 100 Millionen Dollar an der Technologiebörse Nasdaq angepeilt.

Die Transaktion liege in den Händen von JP Morgan, Morgan Stanley, Citigroup und UBS. 2018 waren die kanadische Pensionskasse Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB) und der Finanzinvestor TCV bei dem Unternehmen eingestiegen, das Daten zu Sportereignissen unter anderem an Wettanbieter und Medienunternehmen liefert. Die Transaktion hatte die Firma aus St.Gallen um CEO Carsten Koerl (Bild) damals mit 2,1 Milliarden Euro bewertet.

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