St.Gallen

«smarli.» erhält Startfeld-Förderpaket für Smart-Home-Lösung

«smarli.» erhält Startfeld-Förderpaket für Smart-Home-Lösung
Thomas Obrecht und Martin Stamm
Lesezeit: 2 Minuten

Das St.Galler Start-up smarli. bekommt für seine Smart-Home-Lösung eines der Förderpakete von Startfeld, der Start-up-Förderung des Switzerland Innovation Parks Ost. Damit kann das junge Unternehmen sein Geschäftsmodell weiterentwickeln und so den eingeschlagenen Wachstumspfad fortsetzen.

Text: pd

Die zwei jungen Ostschweizer Unternehmer Martin Stamm und Thomas Obrecht gestalten den schnell wachsenden Smart-Home-Markt aus der Ostschweiz heraus mit. Vor gut einem Jahr haben sie smarli. lanciert. Mit ihrem innovativen Ansatz können sie beliebige smarte Geräte integrieren und zu einer kundenindividuellen Lösung verknüpfen.

Nun hat sich smarli. für eines der begehrten Förderpakete für Start-ups von Startfeld, der Start-up Förderung des Switzerland Innovation Parks Ost, qualifiziert. Solche Förderpakete werden jährlich an bis zu 15 Projektideen von insgesamt 150 Bewerbern vergeben: «smarli. hat uns mit seinem innovativen Ansatz überzeugt. Es passt ausgezeichnet in das Portfolio von vielversprechenden Start-ups, die von uns gefördert werden», meint Niklas Rückwald, Projektleiter beim Switzerland Innovation Park Ost.

«Die Unterstützung durch Startfeld ist für uns grossartig. Mit dem Netzwerk und den Erfahrungen von Startfeld können wir unser Geschäftsmodell weiterentwickeln und weiterwachsen», führt Obrecht aus.

Niklas Rückwald
Niklas Rückwald

Von seinem Potenzial für weiteres Wachstum ist das Start-up überzeugt: «Unser System ist äusserst flexibel und baut auf der bestehenden Elektroinfrastruktur auf. So lassen sich auch bestehende Wohnungen, Häuser und Büros ganz einfach nachrüsten. Offensichtlich treffen wir mit unserem Ansatz den Nerv der Zeit. Die Nachfrage nach einer einfachen Smart-Home-Lösung, in der alle Anwendungen integriert gesteuert werden können, nimmt deutlich zu», erklärt Stamm. Die bei Kunden mit Abstand beliebtesten Anwendungen sind Licht, Storen, Heizung, Energie und Sicherheit.

Die smarte Vernetzung schreitet sowohl bei Wohn- als auch bei Geschäftshäusern zügig voran. Betrug der Umsatz im Smart-Home-Markt Schweiz 2020 noch 400 Mio. CHF, so waren es 2022 bereits 800 Mio. CHF. Prognosen zufolge wird er bis 2026 auf knapp 1.5 Mrd. CHF anwachsen. Entsprechend soll der Anteil an Schweizer Haushalten mit Smart-Home-Komponenten von knapp 30% in 2020 auf rund 60% in 2026 ansteigen.

Im pulsierenden Umfeld vom Lattich im Güterbahnhofareal St.Gallen hat smarli. einen Showroom eingerichtet. Dort lassen sich die Möglichkeit von Smart Home und von smarli. interaktiv erleben.

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