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OTS 2025: Erfolgsfaktoren für eine starke Industrie im Wandel

OTS 2025: Erfolgsfaktoren für eine starke Industrie im Wandel
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Das 24. Ostschweizer Technologiesymposium steht am 19. September 2025 ganz im Zeichen der Herausforderungen und Chancen für die Ostschweizer Industrie. In der Olma-Halle 2.1 diskutieren Experten und Unternehmer die entscheidenden Erfolgsfaktoren für eine starke Industrie inmitten der aktuellen globalen und wirtschaftlichen Unsicherheiten.

Text: PD/stz.

Täglich erreichen uns Meldungen über Kriege, soziale Spaltung, Strafzölle im Welthandel, hohe Energiepreise, Teuerung, Kurzarbeit, Entlassungen, Betriebsschliessungen und sich widersprechende Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Hinzu kommt der sichtbare Klimawandel, der wachsende Hunger in vielen Regionen und die zunehmende Migration.

All diese Faktoren beeinflussen auch unseren Wirtschaftsstandort. Deshalb werden am Ostschweizer Technologiesymposium (OTS) vom 19. September die Erfolgsfaktoren für eine starke Ostschweizer Industrie in den Fokus gerückt.

Europas Wirtschaft befindet sich im Sinkflug. Deutschland – einer der wichtigsten Handelspartner der Schweiz – steckt in einer Rezession. Die Auswirkungen sind in unserer Industrie deutlich spürbar. Das Gespenst der Deindustrialisierung geht um.

Entsprechend entscheidend ist der Rückhalt in der Gesellschaft für den Produktionsstandort Schweiz – er zieht Investitionen an, schafft Arbeitsplätze, sorgt für Steuereinnahmen und stärkt die Widerstandsfähigkeit. Dabei werden die Rahmenbedingungen und das Vertrauen in die Regierung, die Entbürokratisierung, das Bildungssystem und die Innovationskraft eine zentrale Rolle spielen.

Referate und Parallelsessionen

Während Romano Hauser/Thomas Buchli (OST/Altatek GmbH), Emine Cagin (Heidelberg Instruments Nano AG), Benjamin Bütler/Samuel Böhni (Schindler AG/OST), Christian Keller (Erfindergeist GmbH) und Martin Fengler (Meteomatics) aus der Praxis berichten, versprechen die Parallelsessionen interessante Einblicke und neue Erkenntnisse in Themen rund um Innovationen, junge Talente und Hightech-Projekte, die Zukunft des emissionsfreien Fliegens, nachhaltiges Additive Manufacturing und Zusammenarbeitsmöglichkeiten mit der OST.

Dr. Konrad Hummler (M1 AG), Unternehmer, Publizist und ehemaliger Privatbankier, wird sich als Querdenker mit dem Thema «Ein Leben ohne Scheu über Hindernisse, Abstürze und Höhenflüge» befassen.

Neben kompetenten Referenten ist auch dieses Jahr die OST – Ostschweizer Fachhochschule mit an Bord. Diverse Innovationsexperten unterstützen und fördern gezielt Innovation in Ostschweizer KMU. Somit besteht ausreichend Möglichkeit, interessante Kontakte zu Vertretern der Hochschulen im Bereich Ausbildung, Beratung oder angewandter Forschung zu knüpfen.

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Standortattraktivität steigern

Das 24. Ostschweizer Technologiesymposium am 19. September 2025 reiht sich damit nahtlos an die vorangegangenen Symposien. Die aktuellen Themen sind für die Bedeutung unseres Industriestandorts und für unsere Technologie- und Produktionsleistungen äusserst wichtig.

Als Antwort auf die gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen müssen KMU mit offensivem, zukunftsorientiertem Handeln agieren. Umso wichtiger ist dabei der Rückhalt in der Gesellschaft für den Produktionsstandort Schweiz.

Die Teilnehmer erwartet eine spannende Veranstaltung, die neue Ideen, Anregungen, unmittelbare Handlungskompetenzen und viele Möglichkeiten zur Knüpfung und Pflege von Kontakten bieten wird.

Weitere Informationen und Ticketbuchung: www.technologiesymposium.ch

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