Appenzell Ausserrhoden

Merz zum Ehrenmitglied ernannt

Merz zum Ehrenmitglied ernannt
Hans-Rudolf Merz und Werner Luginbühl
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Gut 400 Besucher – Vertreter von Kantonsregierungen, Städten, Gemeinden, Stiftungen, Institutionen sowie private Gönner – konnte der abtretende Präsident von «Schweizer Patenschaft für Berggemeinden», alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, begrüssen. Die Versammlung wählte alt Ständerat Werner Luginbühl zu seinem Nachfolger.

Einen erfreulichen Rückblick präsentierte der Präsident, alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz aus Herisau. Es gelang der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden auch 2021, dank Zuwendungen von Gönnern einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben der Berg- und Juragemeinden zu leisten. Merz blickte auf seine Arbeit im Vorstand zurück und schloss: «Ich habe das Amt gerne ausgeübt. Es ist bereichernd und bunt wie ein vielfältiges und vielgestaltiges Mosaik, so wie die föderale Schweiz.

Luginbühl zum Präsidenten gewählt

Als neuen Präsidenten wählte die Versammlung alt Ständerat Werner Luginbühl, seit 2019 Mitglied des Vorstands. Er bedankte sich für das Vertrauen, das ihm die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden entgegenbringt.

Zu seiner zukünftigen Aufgabe sagte der Berner: «Mit grossem Respekt stelle ich immer wieder fest, mit wie viel Engagement und mit welchen kreativen Ansätzen sich die Verantwortlichen in den Berggemeinden an die Lösung der vielfältigen Aufgaben machen. Dass unsere Organisation oft einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen und zur Entlastung der finanziellen Situation leisten kann, erfüllt mich mit Stolz. Es ist mein grosses Anliegen, diesen Beitrag für die Bergregionen weiterhin zu leisten.»

Hermann Bürgi, Werner Luginbühl, Hans-Rudolf Merz
Hermann Bürgi, Werner Luginbühl, Hans-Rudolf Merz

Merz zum Ehrenmitglied gewählt

Alt Ständerat Hermann Bürgi, Vizepräsident der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, bedankte sich bei Hans-Rudolf Merz für sein Engagement. Dabei erinnerte er an dessen eigene Worte: «Die Patenschaft ist eine segensreiche Institution; sie dient der Lösung von konkreten Problemen der kleinsten politischen Einheiten und sorgt damit auch für die Kohärenz unseres Landes.»

Diese Worte, meinte er, seien es, die sein Engagement, seine Freude am Mitwirken sowie die für ihn unerlässliche Notwendigkeit uneigennütziger Hilfeleistung zugunsten der Bergregionen zum Ausdruck bringen: «Es sind dies die tragenden Werte, welche Deine präsidiale Zeit geprägt haben. Für Deine verdienstvolle und segensreiche Tätigkeit für die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden möchte ich Dir persönlich und im Namen der hier Anwesenden herzlich danken. Dein Wirken bleibt unvergessen.»

Die Versammlung wählte alt Bundesrat Merz mit Applaus zum Ehrenmitglied.

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Erfreuliches 2021

Hans-Rudolf Merz konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: «Trotz Pandemie und unsicherem Wirtschaftsverlauf ist der Ertrag von 21,5 auf 22,4 Mio. Franken angestiegen. Dementsprechend konnten wir insgesamt 150 Gemeinwesen mit 20,8 Mio. Franken unterstützen.»

Im Vordergrund der Tätigkeit stehen Beiträge für Gemeinden oder andere öffentlich-rechtliche Körperschaften an die Kosten von Infrastrukturaufgaben wie öffentliche Bauten, Wildbach- und Lawinenverbauungen, Schulen, medizinische Versorgung und Sanierung von Alpen.

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