Gast-Kommentar

«Kris nach Bern»

«Kris nach Bern»
Kristiane Vietze
Lesezeit: 1 Minuten

LEADER-Leser Stefan Böni aus Frauenfeld setzt sich in seinem Leserbrief für Kristiane Vietze (FDP) ein, die im Oktober in den National- oder Ständerat gewählt werden möchte.

Text: Stefan Böni

«Wir Schweizer rühmen uns gerne, die demokratischsten aller Demokraten überhaupt zu sein. Aber wir gehören auch zu den faulsten: Bei den Nationalratswahlen 2019 gingen gerade mal 45.1% von uns an die Urne. Am faulsten waren wir Wähler 1995 (42.2%) und am fleissigsten 1971 (56,9%). Tatsache ist, dass wir unsere demokratischen Stimm- und Wahlrechte immer weniger wahrnehmen.

So kommt es, dass eine Minderheit in unserem Lande 2019 mehr BerufspolitikerInnen (49 zu 32), mehr BeraterInnen (26 zu 13) und mehr ÄrzteInnen (26 zu 10) in den Nationalrat wählte, gegengleich aber leider weniger UnternehmerInnen (30 zu 37) als 2015.

Dabei sind es doch gerade die UnternehmerInnen, die Arbeitsplätze schaffen, Innovation und Produktivität erzeugen und damit Steuersubstrat generieren. Es sind die UnternehmerInnen, die wirkungsvoll priorisieren und schon aus existenziellen Gründen Kompromisse schliessen und Konsense finden. Wir brauchen mehr Unternehmertum in unseren Parlamenten.

Kris Vietze ist nicht nur Vollblutunternehmerin, sie ist auch Finanzexpertin, Familienfrau und lebenserfahren. Sie wirkt verbindend und ist verbindlich. Sie bildet keine Fronten, sondern schlägt Brücken. Sie steht hin: in der Baumer Group, im Kantonsrat, in der Industrie- und Handelskammer Thurgau, im Verein Schloss Herdern ...

Kris Vietze ist bereit, den Thurgau in Bern zu vertreten und dort mitzuhelfen, unsere Vorzeige-Demokratie wieder vorbildlicher zu entwickeln. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich wähle Kris nach Bern. Machen Sie es doch aus!»

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