EKT Dialog zeigt Sofortwirkung

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Über 100 Teilnehmer, darunter Gemeindepräsidenten und ein Regierungsrat, erhielten beim jüngsten EKT Dialog in Weinfelden neuste Informationen der Energiebranche aus erster Hand. Schwerpunkte waren die Folgen der Energiestrategie 2050 und die Digitalisierung. Beim Thema intelligentes Netz bekundeten gleich mehrere Gemeinden ihr Interesse an einer Pilotinstallation.

Jolanda Eichenberger, CEO der EKT-Gruppe, begrüsste die Gäste des EKT Dialogs und führte in die Themen der Fachveranstaltung ein. Im Zentrum der jüngsten Ausgabe standen das Abstimmungsergebnis vom 21. Mai zur Energiestrategie 2050 und die wachsende Digitalisierung der Branche.

Nicolas Rohner, Leiter Energie und Vertrieb, zeigte die Auswirkungen der Energiestrategie 2050 auf die lokalen Energieversorgungsunternehmen auf. Beeindruckend war sein Überblick über das komplexe Konstrukt von Gesetzen und Verordnungen. Er beleuchtete die anstehenden Herausforderungen und wie diese zu bewältigen sind. Weitere Referate betrafen die Netztarife 2018, die Organisation bei einer Strommangellage und das geplante Datacenter der EKT.

Partner für Pilotinstallation «Smart Grid»

René Gaus, Bereichsleiter Netze, schilderte die Entwicklungen in der Digitalisierung der Netze. Mit konkreten Beispielen aus dem Alltag veranschaulichte er die Anforderungen an ein «Smart Grid» oder ein intelligentes Netz. Die EKT hat die notwendigen Systeme bereits in Betrieb und konnte im Rahmen der Veranstaltung sogleich mehrere mögliche Partner für eine Pilotinstallation finden.

Unter anderen meldete Kurt Enderli (Bild), Gemeindepräsident von Wilen bei Wil, sein Interesse an: «Wir haben unser Netz mit den notwendigen Messgeräten aufgerüstet und sind dankbar, wenn uns die EKT bei der Auswertung der Daten und Steuerung des Netzes hilft.» Enderli nimmt regelmässig an den EKT-Dialog-Veranstaltungen teil und schätzt den Austausch mit den Experten