Die CVP will zurück in die Exekutive

Die 62-Jährige bringe alles mit, um für die CVP Stadt St.Gallen eine «hervorragende Akteurin auf der politischen Bühne» zu werden, teilt die Stadt-St.Galler CVP mit: So könne Trudy Cozzio auf eine breite Erfahrung einerseits als Lehrerin, andererseits als Politikerin – zuletzt als Fraktionspräsidentin – zurückblicken. Durch ihren Beruf, aber auch als Mutter kenne sie die Bedürfnisse der Familien der Stadt St.Gallen.
Trudy Cozzio politisierte schon elf Jahre lang für die CVP im St.Galler Stadtparlament (1996 bis 2007). Sie trat zurück, als ihr Mann Nino Cozzio in den Stadtrat gewählt wurde. Cozzio verstarb 2017 im Amt; er stand zehn Jahre der Direktion Soziales und Sicherheit vor.
«Auch Trudy Cozzio wird sich mit ihrer bürgerlich-sozialen sowie lösungsorientierten Politik bestens für die Werte und Ziele der CVP einsetzen. Zudem betreibt sie, wie ich es selbst erfahren durfte, eine Politik mit Herz und Empathie. Gerade an Standaktionen im Wahlkampf für die Nationalrats-sowie für die Kantonsratswahlen durfte ich immer wieder erleben, wie offen Trudy Cozzio auf Personen zugeht und ihnen zuhört. Diese Offenheit und dieses Einfühlungsvermögen werden auch ihre Politik prägen», sagt Raphael Widmer, Präsident der CVP Stadt St.Gallen.
Aus all diesen Gründen schlägt die Parteileitung der CVP Stadt St.Gallen ihren Mitgliedern Trudy Cozzio zur Nomination in die Stadtexekutive vor. Die Nominationsversammlung findet heute um 19.00 Uhr über eine Videokonferenz statt.