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Bergrennen Hemberg: Grandioser Saisonstart auf und über der Rennstrecke

Bergrennen Hemberg: Grandioser Saisonstart auf und über der Rennstrecke
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Das 12. Bergrennen Hemberg ist am Wochenende vom 14. und 15. Juni 2025 bei hochsommerlichen Temperaturen erfolgreich über die Bühne gegangen. Rund 6000 Besucher fanden den Weg ins Toggenburg. Vorjahressieger Robin Faustini bestätigte seine Topform erneut und sicherte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 52,24 Sekunden den Tagessieg.

Text: PD/stz.

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Der Anlass verlief insgesamt reibungslos. Der Platzregen um die Mittagszeit am Sonntag erforderte einen kurzen Unterbruch, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten. Anschliessend konnten die Rennen planmässig und ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden.

Robin Faustini auch 2025 Tagessieger

Zum ersten Lauf der Schweizer Bergmeisterschaft meldeten sich 119 Fahrer, wovon 113 an den Start gingen. Den Tagessieg sicherte sich erneut Robin Faustini in seinem Nova NP01-2 EMAP Turbo – damit bestätigte er seinen Erfolg aus dem Vorjahr eindrücklich.

Er unterbot seine persönliche Streckenbestzeit um acht Hundertstelsekunden und fuhr die 1’758 Meter lange Strecke von Schwandsbrugg nach Hemberg in 52,24 Sekunden – die zweitschnellste je gemessene Zeit auf dieser anspruchsvollen Bergrennstrecke. Die Bestzeit liegt weiterhin bei 51,70 Sekunden (aufgestellt 2023 vom Berner Marcel Steiner).

Die Trainings- und Rennläufe verliefen im üblichen Rahmen. Im Vergleich zum Vorjahr ereigneten sich weniger Unfälle, und alle blieben glücklicherweise ohne Personenschäden.

Bergrennen Hemberg mit internationaler Beteiligung des KW Bergcup

Im Fokus stand auch der KW Bergcup, dessen Lauf in Hemberg zum offiziellen Wertungskalender zählt. Mit 28 Teilnehmern aus Deutschland und Österreich war das Feld hochkarätig besetzt.

Schnellster KW-Bergcup-Fahrer war der Österreicher Michael Ostermann auf seinem Opel Kadett C mit einer Zeit von 1:03,50 Minuten. Auf Platz zwei folgte sein Landsmann Marco Schöbel mit seinem Opel Gerent Kadett C Coupé GTE in 1:05,05 Minuten.

Ehrung für Fredy Lienhard

Der 78-jährige Fredy Lienhard – langjähriger Rennfahrer, Unterstützer und Förderer des Bergrennens Hemberg – wurde im kleinen Rahmen geehrt: Die Zielgerade trägt mit «Fredy Lienhard-Sprint» künftig seinen Namen.

Highlights in der Luft und auf der Strecke

Nicht nur das Renngeschehen selbst, sondern auch das Rahmenprogramm begeisterte das Publikum. Ein besonderes Highlight war die eindrucksvolle Flugshow des Super-Puma-Display-Teams der Schweizer Armee am Sonntagnachmittag.

Für zusätzlichen Unterhaltungswert sorgte der Geschwindigkeitsrekordhalter Hannes Roth. Neben seiner legendären Rennbadewanne präsentierte er als Weltpremiere sein neuestes selbstgebautes Gefährt – einen Renn-Autoscooter.

Zufriedenes OK trotz grosser Hitze

Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes:

«Das Rennen verlief sportlich spannend, organisatorisch reibungslos und atmosphärisch sehr stimmungsvoll – trotz der Hitze und einer im Vergleich zum Vorjahr etwas geringeren Teilnehmerzahl», bilanziert das OK.

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