Appenzell Ausserrhoden

700 Schüler besuchen Lehrstellen-Tischmesse

700 Schüler besuchen Lehrstellen-Tischmesse
Die Tischmesse kam in Heiden, Speicher und Herisau zur Austragung
Lesezeit: 2 Minuten

An drei Standorten in Appenzell Ausserrhoden wurde am 1. Oktober eine Lehrstellen-Tischmesse durchgeführt. Lernende aus den Oberstufen konnten dabei direkte Kontakte mit Lehrbetrieben knüpfen. Initiiert wurde die kantonsweite «Börse» durch den Gewerbeverband AR; die Industrie AR und das Ausserrhoder Bildungsdepartement haben das Vorhaben kräftig unterstützt.

Heute wurde erstmals eine Ausserrhoder Lehrstellen-Tischmesse durchgeführt. Damit wurden den Schülerinnen und Schüler der Ausserrhoder Oberstufen vielfältige Lehrberufe und offene Lehrstellen vorgestellt. Dabei ist die Idee nicht neu. Der Gewerbeverein Herisau lancierte vor zwei Jahren eine Tischmesse in dieser Art. Die vielen positiven Rückmeldungen der Lehrbetriebe und der Schulen aus den bisherigen Austragungen in Herisau führten dazu, dass der Gewerbeverband AR in Absprache mit dem Gewerbeverein Herisau die Tischmesse auf Kantonale Ebene ausweitete. Nebst dem Austragungsort Herisau kamen in diesem Jahr nun auch Speicher und Heiden hinzu.

Eingeladen zur Lehrstellen-Tischmesse wurden die Ausserrhoder Oberstufen. Zahlreich nahmen diese die Einladung an und besuchten mit den Schülerinnen und Schülern die Tischmesse. Spannende Einblicke in die verschiedenen Lehrberufe, intensive Gespräche zwischen Jugendlichen und Ausbildnern oder Terminvereinbarungen für Schnupperlehren sind nur einige der Ereignisse, welche die Tischmesse prägten. Über die drei Standorte präsentierten sich knapp hundert Ausbildungsbetriebe aus dem Appenzellerland. Diese repräsentierten rund 150 freie Lehrstellen. Rund 700 Schülerinnen und Schüler besuchten einen der drei Austragungsorte.

Tischmesse – der Name ist Programm

Basis für die Präsentation der Lehrbetriebe waren standardisierte Tische. Diese wurden durch die organisierenden örtlichen Gewerbevereine zur Verfügung gestellt. Das Bespielen der Tische lag in der Kreativität der Lehrbetriebe. So wurden praktische Demonstrationen, Prospekte, Muster oder Pläne präsentiert. Mit diesem Format stand den Lehrbetrieben eine kostengünstige Variante zur Verfügung, um in erster Linie die Lehrstelle im eigenen Betrieb zu präsentieren und erst in zweiter Linie die Lehrberufe der Branche vorzustellen.

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Unterstützung vom Bildungsdepartement und von der Industrie AR

Im Zuge der Ausweitung der Tischmesse auf drei Standorte wurden vom Gewerbeverband AR weitere Organisationen um Unterstützung angefragt. Das Departement Bildung und Kultur unterstützte das Vorhaben des Gewerbeverbands von Anfang an einerseits in Form von personeller Vertretung im Beirat aber auch mittels aktiven Einbezugs der Schulen und deren Schulleitungen. Auch die Industrie AR unterstützt das neue Format der Lehrstellenvermittlung. Einerseits als Teilnehmer verschiedener Ausbildungsbetriebe an den Tischmessen, andererseits auch als Partner des Gewerbeverbands. Nun steht die Auswertung der ersten Austragung dieser Art an. Aller Voraussicht nach, soll es im kommenden Herbst zu einer weiteren Ausgabe der Kantonalen Lehrstellen-Tischmesse kommen.     

Die Schülerinnen und Schüler gewannen einen Einblick in verschiedene Berufe
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Den Lehrbetrieben stand ein Tisch zur Verfügung. Für die Präsentation war Kreativität gefragt
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An vielen Tischpräsentationen gaben Lernende Auskunft über ihren Beruf
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