Zwei Millionen Raiffeiseler in der Schweiz

«Für die Raiffeisen Gruppe ist dieser Vertrauensbeweis ein Meilenstein und zeigt die Verbundenheit und die starke Verankerung der Bankengruppe in der Bevölkerung», sagt Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.
Anzahl Mitglieder hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt
In der Zeit um den Jahrtausendwechsel zählte die Raiffeisen-Gruppe rund 900'000 Mitglieder. Seither haben sich die Mitgliederzahlen mehr als verdoppelt.
Im laufenden Jahr ist der Anstieg der Mitglieder vor allem auch der Umwandlung von vier Niederlassungen von Raiffeisen Schweiz in eigenständige Genossenschaftsbanken zu verdanken. Die beiden verbleibenden Niederlassungen werden voraussichtlich Anfang 2023 verselbständigt.
Wenn man die Altersverteilung aller Mitglieder mit derjenigen der Neumitglieder der vergangenen vier Jahre vergleicht, fällt auf, dass zuletzt vermehrt jüngere Personen Mitglieder geworden sind. Über 40 Prozent der Neumitglieder sind jünger als 40 Jahre alt, rund 20 Prozent jünger als 30 Jahre.
Im Stadt-Land-Vergleich zeigt sich, dass rund 44 Prozent aller Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus städtischen Gebieten und rund 56 Prozent aus ländlichen Gegenden stammen.
Genossenschafter von Raiffeisen können ihr Stimmrecht an der Generalversammlung oder Urabstimmung ausüben und sind durch die Verzinsung ihrer Genossenschaftsanteilscheine am Erfolg ihrer Raiffeisenbank beteiligt. Im Jahr 2021 wurden die Anteilscheine zu insgesamt 67 Millionen Franken verzinst.
Zudem profitieren Mitglieder von zahlreichen Vorteilen wie vergünstigte Konzerte und Skitagestickets oder Gratiseintritte in über 500 Schweizer Museen. Raiffeisen hat 2021 105 Millionen Franken in Form von Mitgliedervorteilen vergeben.