Zur Rose will an Schweizer Börse
Mit den Mitteln aus dem Börsengang will die Gesellschaft ihre Wachstumspläne finanzieren. In Deutschland werden bereits konkrete Übernahmegespräche geführt.
Beim Börsengang werde eine Mittelaufnahme von mindestens 200 Mio. Franken durch eine Kapitalerhöhung angestrebt, teilt die Gesellschaft am Donnerstag mit. Bei Ausübung der Greenshoe Option sollen der Gruppe laut den Angaben weitere Mittel von bis zu rund 30 Mio. zufliessen. Am 19. Juni findet eine ausserordentliche Generalversammlung statt, an der die Voraussetzungen für den Börsengang geschaffen werden sollen.
Mit dem Geld aus dem Börsengang will Zur Rose die im kommenden Dezember fällig werdende Unternehmensanleihe (50 Mio. Franken) refinanzieren und den Ausbau der Marktführerschaft in Deutschland sowie die internationale Expansion in bestehende und neue Märkte finanzieren. Ein Thema seien auch Akquisitionen.