Zur Rose will an die Börse
Diese Optionen würden im Auftrag von Zur Rose von UBS und Berenberg geprüft, teilte die Versandapotheken-Gruppe heute Freitag mit. Der Verwaltungsrat werde in den kommenden Wochen gegebenenfalls zu einer ausserordentlichen Generalversammlung einladen. An dieser sollten die Voraussetzungen für die nächsten Wachstumsschritte geschaffen werden, berichtet FM1today.
Der Verwaltungsrat zeigte sich anlässlich der Generalversammlung überzeugt davon, dass sich die Ausgangslage der Zur Rose-Gruppe im Hinblick auf künftige Wachstumschancen weiter verbessert hat. Die Aufhebung des Rabattverbots für EU-ausländische Versandapotheken durch den Europäischen Gerichtshof im vergangenen Oktober habe zu einem Aufschwung der Neukunden- und Umsatzentwicklung im Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente geführt, der sich weiter verstärken könnte, schreibt Zur Rose.
Zudem soll intensiviertes Marketing in Deutschland die Nachfrage im Bereich der rezeptfreien Arzneimittel weiterhin ankurbeln. Auch die im Dezember 2016 kommunizierte Kooperation mit der Migros in der Schweiz hat nach Einschätzung des Verwaltungsrats das Potential, die Marktposition des Unternehmens zu stärken.