Wetterdrohnen bekommen Rückenwind aus den USA

Wetterdrohnen bekommen Rückenwind aus den USA
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Meteomatics entwickelt Drohnen, die Daten zum Wetter in der bodennahen Atmosphäre liefern. Die St.Galler Firma konnte nun frisches Geld einnehmen. Dank einer neuen Partnerschaft wird sie ihre Drohnen ausserdem auch in den USA vermarkten können.

Meteomatics-Drohnen liefern hochaufgelöste Wetterdaten. Erhoben werden diese Daten in der bodennahen Atmosphäre. Mit den Drohnen können den Angaben der St.Galler Firma zufolge auch sehr lokale Wetterereignisse präzise vorhersagt werden. Zu den Kunden von Meteomatics gehören etwa Unternehmen aus der Logistikbranche oder der Energiewirtschaft.

Anfang September ist das ebenfalls St.Galler Private-Equity-Unternehmen Fortyone bei Meteomatics eingestiegen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Die Höhe der Finanzierung wird nicht bekannt gegeben. Laut einem Artikel von startupticker.ch soll das frische Geld aber in die internationale Expansion investiert werden.

Wenige Tage nach der Einnahme des frischen Kapitals gibt Meteomatics nun auch eine erste Partnerschaft bekannt, welche die internationale Expansion vorantreiben soll: Die St.Galler spannen mit der amerikanischen Firma TruWeather Solutions Inc. zusammen, die ebenfalls im Bereich Meteorologie tätig ist. Die Wetterdrohnen von Meteomatics sollen im Rahmen der Partnerschaft in erster Linie Informationen liefern, die den Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen erleichtern.

„Durch die Zusammenarbeit mit TruWeathers umfassendem Know-how bei der Bereitstellung von ROI-optimierten Wetterdatenlösungen für die Luftfahrt-, Logistik- und Wetterbranche freuen wir uns darauf, unsere branchenführenden Meteodrones auch dem gesamten US-Markt für Drohnenoperationen anzubieten“, so Martin Fengler (Bild), Gründer und CEO von Meteomatics.