St.Gallen

WBG St.Gallen ist grösste gemeinnützige Wohnbauträgerin

WBG St.Gallen ist grösste gemeinnützige Wohnbauträgerin
Die WBG-GV fand am 24. Mai im Pfalzkeller St.Gallen statt
Lesezeit: 1 Minuten

Mit der Wahl der Architektin Regula Geisser und des Raumplaners/Landschaftsarchitekten Max Altherr setzt die Wohnbaugenossenschaft St.Gallen die Erneuerung im Verwaltungsrat fort. Mit 464 Wohnungen ist sie neu die grösste gemeinnützige Wohnbauträgerin in der Region.

Text: pd

Im Pfalzkeller wird Frank May vor einer Rekordkulisse als Verwaltungsrat verabschiedet. Über 220 Mitglieder quittieren die Würdigung des Präsidenten Konstantin Köberle mit langanhaltendem Applaus. Während 40 Jahren hat der St.Galler Architekt zahlreiche Genossenschaften in Baufragen beraten, ihre Projekte begleitet und in deren Vorständen Einsitz genommen.

Ganz auf das operative Geschäft und die Nachfolgeregelung in der geschäftsführenden Weber Verwaltungen AG will sich künftig Jacques Michel Conrad beschränken. Und Platz für neue Köpfe im Verwaltungsrat wollte er ebenfalls schaffen. Ein Rücktritt, aber kein Abschied!

Wachstum solide finanziert

Über CHF 19 Mio. stellen 800 Mitglieder in Form von Anteilscheinkapital und Darlehen zur Verfügung. Die Genossenschaft verfügt über ausreichend liquide Mittel, um Chancen auf dem Immobilienmarkt wahrzunehmen.

31 Wohnungen in Arbon, Wil und Rorschach waren es im Berichtsjahr; der Kauf von zwölf Wohnungen in der Stadt St. Gallen steht kurz vor dem Abschluss.

Neben dem ordentlichen Unterhalt werden Mittel für Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und -produktion sowie Biodiversität und Mikroklima bereitgestellt. Und trotzdem kann Finanzchef Bruno Eberle der Generalversammlung einmal mehr stabile Kennzahlen und ein erfreuliches Ergebnis präsentieren. Die WBG St.Gallen präsentiert sich in guter Form.

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