VP Bank mit 70 % mehr Neugeldzufluss

VP Bank mit 70 % mehr Neugeldzufluss
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Die Vaduzer VP Bank hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Netto-Neugeldzufluss von CHF 3.2 Mrd. verzeichnet. Diese Zunahme ist auf die langfristige Wachstumsstrategie der Bank zurückzuführen, die insbesondere auf dem Ausbau der kundenbetreuenden Einheiten basiert. Der Konzerngewinn reduzierte sich in der gleichen Zeitperiode um 17 Prozent auf rund CHF 55 Mio.

Die positive Entwicklung des Netto-Neugeldes hat sich auch im Geschäftsjahr 2018 fortgesetzt. Die VP-Bank-Gruppe erzielte mit rund CHF 3.2 Mrd. (2017: CHF 1.9 Mrd.) den höchsten organischen Netto-Neugeld-Zufluss seit über zehn Jahren. Damit sieht sich die Bank mit ihrer Wachstumsstrategie weiterhin auf Kurs.

Das anhaltend tiefe Zinsumfeld sowie die Zins- und Aktienmarktentwicklung wirkten belastend auf den Geschäftsertrag von rund CHF 291 Mio. (2017: CHF 300.1 Mio.). Der Geschäftsaufwand belief sich auf rund CHF 232 Mio. (2017: CHF 229.8 Mio.). Dies führte zu einem um 17 Prozent tieferen Konzerngewinn von rund CHF 55 Mio. (2017: CHF 65.8 Mio.).

Die VP Bank betont, dies seien ungeprüfte Zahlen nach provisorischen Berechnungen. Die Berichterstattung zum Jahresergebnis und die Veröffentlichung des Jahresberichts mit den definitiven Zahlen erfolgen am 5. März 2019.