VP Bank macht ein Drittel mehr Gewinn

Dank konstant hoher Zuflüsse belief sich das Netto-Neugeld auf CHF 2.3 Mrd., teilt die Bankgruppe aus Vaduz mit. Der Netto-Zufluss von Kundenvermögen inklusive der Übernahme der Private Banking Aktivitäten der Catella-Bank betrug CHF 3.2 Mrd. (+7.7 Prozent). Die betreuten Kundenvermögen erhöhten sich um 14.7 Prozent auf CHF 47.6 Mrd. Der Konzerngewinn stieg um 34.4 Prozent auf CHF 73.5 Mio. (Vorjahr CHF 54.7 Mio.) und ist das Ergebnis eines positiven operativen Geschäftsverlaufs bei gleichzeitig stringenter Kostendisziplin. Die Cost/Income-Ratio reduzierte sich auf 67.6 Prozent (Vorjahr 75.8 Prozent).
Ertragsseitig entwickelten sich insbesondere das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+10.4 Prozent) sowie das Handelsgeschäft (+10.9 Prozent) erfreulich. Der Personalaufwand stieg um 4.9 Prozent, dies im Zusammenhang mit dem weiteren Aufbau der kundenbetreuenden Einheiten. Der Geschäftsaufwand stieg unterdurchschnittlich um 5.4 Prozent auf CHF 244.8 Mio. (2018: CHF 232.3 Mio.). Die Finanzanlagen trugen mit CHF 14.3 Mio. rund 19 Prozent zum Konzernergebnis bei. Die Tier-1-Ratio (Kernkapitalquote) belief sich auf 20.2 Prozent und die Leverage Ratio auf 7.1 Prozent.
Der Generalversammlung vom 24. April wird eine unveränderte Dividende von CHF 5.50 beantragt.
Für die neue Strategieperiode 2025 setzt die VP Bank auf die profitable Weiterentwicklung des Geschäfts und hat dazu einen Massnahmenmix, basierend auf drei Strossrichtungen, definiert:
- Gezielte Weiterentwicklung des operativen Geschäfts an den bestehenden Standorten
- Optimierung und Skalierung der bankübergreifenden Prozesse und Strukturen
- Erschliessung zusätzlicher Erträge mittels neuer Geschäftsopportunitäten.