Thurgau

TKB-Hauptsitz wird ab 2026 saniert

TKB-Hauptsitz wird ab 2026 saniert
Der Hauptsitz der TKB (vorne) mit dem im 2017 eröffneten Erweiterungsbau im Zentrum Weinfeldens
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Der Hauptsitz der Thurgauer Kantonalbank in Weinfelden muss nach über 50 Jahren totalsaniert werden. Die Bauarbeiten sollen im Verlaufe von 2026 starten, wobei das Gebäude bestehen bleibt. Für die Neugestaltung der Fassade und der Innenräume lanciert die Bank einen Architekturwettbewerb.

Text: pd

Das markante TKB-Gebäude in der Nähe des Weinfelder Bahnhofs wurde 1969 erbaut. Nach über 50 Jahren besteht insbesondere aus energetischen Gründen Sanierungsbedarf. Zudem entspricht der Innenausbau nicht mehr den Bedürfnissen der heutigen Zeit. Der Betonbau am Bankplatz 1 bleibt im Grundsatz bestehen.

Neu gestaltet werden das Innere des Gebäudes sowie die Fassade. Dafür lanciert die Bank einen Architekturwettbewerb. Aus den eingereichten Vorschlägen wird eine Fachjury im Jahresverlauf das überzeugendste Projekt auswählen.

Sofern anschliessend die Projektierungs- und die Bewilligungsphase planmässig verlaufen, soll im Jahr 2026 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die effektive Bauzeit dürfte rund zwei Jahre betragen.

Geschäftsstelle bleibt in Betrieb

Das Team der TKB Weinfelden wird auch während des Umbaus für Kundinnen und Kunden da sein. Die Geschäftsstelle wird aber voraussichtlich ein Provisorium beziehen. Auch die weiteren rund 100 Mitarbeiter im TKB-Gebäude werden temporär an anderen Standorten arbeiten.

Nicht tangiert von den Sanierungsplänen ist der Erweiterungsbau zum TKB-Hauptsitz, den die Bank 2017 in Betrieb genommen hat. Dieser bleibt auch künftig durch die bestehende Passerelle mit dem Ursprungsbau verbunden.

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