Thurgauer Motivationspreis geht an die De Martin AG

Thurgauer Motivationspreis geht an die De Martin AG
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Die De Martin AG in Wängi erhält den Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft 2019. Die Jury zeichnet damit ein Unternehmen aus, das in der funktionellen Oberflächentechnik eine führende Rolle einnimmt.

Das Unternehmen geht auf das Jahr 1947 zurück, als Valentino De Martin eine Firma für Metallveredelung mit Sitz in Münchwilen gründete. Als erste Werkstatt diente dabei eine alte Metzgerei. Das Unternehmen entwickelte sich erfreulich. Im Jahr 1967 konnte in Wängi ein Neubau bezogen werden. In diversen Etappen wurde dieser Produktionsstandort in den Folgejahren baulich erweitert. So konnte im Jahr 2001 das Werk 2 in Wängi in Betrieb genommen werden. Ein zweiter Standort im deutschen Neustadt an der Aisch kam im Jahr 2016 hinzu. Die De Martin AG wird heute in der dritten Generation von Thomas De Martin geführt.

Ausgeprägte Innovationskultur

Der Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft wird dieses Jahr zum 21. Mal verliehen. Die Jury ist davon überzeugt, mit der De Martin AG eine würdige Preisträgerin auszuzeichnen. Das Unternehmen tritt am Markt innovativ und dynamisch auf. Es wird von einem jungen Unternehmer geleitet. Ein breit diversifiziertes Verfahrensspektrum unter Verwendung von physikalischen, elektrochemischen und chemischen Beschichtungsverfahren macht es möglich, die für das jeweilige Produkt optimale Beschichtung einzusetzen.

Die Kunden sind in einer breiten Palette von Branchen tätig, dazu zählen Automotive & Rennsport, der Formen- und Werkzeugbau, die Maschinenindustrie sowie die Medizinaltechnik.

Preisverleihung im kommenden Jahr

Der «Thurgauer Apfel» als Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft wird von vier Partnern getragen – der Industrie- und Handelskammer Thurgau, dem Thurgauer Gewerbeverband, der Thurgauer Kantonalbank sowie dem Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau. Der Preis wurde im Jahr 1999 erstmals verliehen. Die Jury besteht aus neun Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Der Preisträger erhält eine originelle Trophäe, den sogenannten Thurgauer Apfel, und einen Barbetrag von 10'000 Franken. Mit dem Preis werden Unternehmen oder Unternehmensgruppen, Gemeinden, Verbände und andere Organisationen sowie in Ausnahmefällen einzelne Personen mit herausragenden Leistungen für den Wirtschaftsstandort Thurgau ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im ersten Semester 2019 statt.

Die bisherigen Preisträger waren die Stadt Frauenfeld, die Mittelthurgaubahn, die Max Zeller Söhne AG, die Apotheke zur Rose, AgroMarketing Thurgau, die Kartause Ittingen, die Weinfelder Model-Gruppe, die Aadorfer Griesser-Gruppe, die Klinik Schloss Mammern, die Bischofszell Nahrungsmittel AG, die Stadler Rail AG in Bussnang, die Mosterei Möhl AG in Arbon, die ESGE AG (bamix) in Mettlen, die Baumer Group in Frauenfeld, die Rausch AG in Kreuzlingen, die KIFA AG in Aadorf, die Chocolat Bernrain AG in Kreuzlingen, die Schweizerische Bodensee Schifffahrtsgesellschaft (SBS) AG in Romanshorn, die Stutz AG in Hatswil und die Ifolor AG in Kreuzlingen.