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Swisca baut in Herisau

Swisca baut in Herisau
Bürokomplex und Montagehalle (links) zeigen mit ihren gläsernen Fassaden Einsicht
Lesezeit: 2 Minuten

Die Swisca AG treibt den geplanten Neubau an der Nordhalden in Herisau voran. Nach erfolgreichem Studienauftrag fiel die Wahl einstimmig auf das Projekt von Meier Hug Architekten. Es verbindet industrielle Effizienz mit nachhaltiger Bauweise und schafft Raum für das weitere Wachstum des Unternehmens.

Text: pd/stz.

Das Siegerprojekt überzeugte die Jury aus Vertretern von Bau, Gemeinde und Swisca durch seine durchdachte Integration in die anspruchsvolle Topografie und die klare industrielle Architektursprache.

Eine gläserne Schulmühle wird zum Herzstück des Neubaus. Sie macht die Innovationskraft des heimischen Unternehmens von aussen sichtbar. Die grosszügige Montagehalle mit nur fünf Stützen bietet maximale Flexibilität für Produktion und Logistik. Generell ermöglicht die Raumorganisation kurze Wege und schafft Arbeitsplätze mit natürlicher Belichtung und klaren Aussenbezügen.

Am Fusse des Alpsteins, gut eingebettet ins Appenzellerland, zeigt sich der neue Swisca-Hauptsitz
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«Mit diesem Neubau leben wir Next Generation», sagt Heinz Brand, CEO der Swisca AG. «Wir steigern unsere Effizienz, erweitern die Wertschöpfung für unsere Kunden durch Trainings und Technologiekurse und schaffen nachhaltige, attraktive Arbeitsplätze in der Region.»

Dass sich der Neubau rücksichtsvoll in die Nordhalden einfügt, war ein zentraler Punkt der Planung. Der nahezu emissionsfreie Service- und Montagebetrieb mit klaren Arbeitsstrukturen gewährleistet einen Betrieb, der die Nachbarschaft nicht belastet.

Die Swisca-Schulmühle bietet schöne Ausblicke
Die Swisca-Schulmühle bietet schöne Ausblicke

Das Projekt setzt konsequent auf Nachhaltigkeit. «Wir entwickeln den Ort nicht nur baulich, sondern auch ökologisch weiter», erklärt Michael Meier von Meier Hug Architekten aus Zürich. Geothermie und Photovoltaik, begrünte Flächen, recycelter Stahl und CO₂-optimierter Beton unterstreichen diesen Anspruch.

«Es ist schön zu sehen, wie das Projekt voranschreitet», sagt Gemeindepräsident Max Eugster. «Wir sind überzeugt, mit Swisca den idealen Partner gefunden zu haben. Das Projekt trägt das kommunale Entwicklungskonzept mit und fügt sich harmonisch in die bestehende Industriearchitektur unserer Gemeinde ein. Und natürlich freuen wir uns auch über die rund 200 Arbeitsplätze, die hier entstehen werden.»

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Viel Licht und wenig Stützen schaffen Raum für effiziente Abläufe in der Montage
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Meier Hug Architekten arbeiten am Vorprojekt, das im Sommer 2026 abgeschlossen werden soll. Baustart ist im vierten Quartal 2027 vorgesehen.

«Mit diesem Neubau leben wir Next Generation», sagt Heinz Brand, CEO der Swisca AG. «Wir steigern unsere Effizienz, erweitern die Wertschöpfung für unsere Kunden durch Trainings und Technologiekurse und schaffen nachhaltige, attraktive Arbeitsplätze in der Region.»

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