Sportradar soll doch an die Börse

Sportradar soll doch an die Börse
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Carsten Koerl will es nochmals wissen: mit dem Börsengang von Sportradar. Die St.Galler Firma soll bis zu zehn Milliarden Dollar wert sein.

Carsten Koerl, Tech-Unternehmer aus Niederteufen, hat einen ersten Börsengang bereits mit Erfolg durchgezogen (Bwin), nun setzt er zum nächsten an. Und die Dimensionen sind für Ostschweizer, ja europäische Verhältnisse höchst ungewöhnlich. Seine Sporttechfirma Sportradar AG soll nämlich 9 bis 10 Milliarden Dollar wert sein, berichtet die «Handelszeitung». Das gehe aus Informationen aus den USA hervor. Das Sportbusiness-Portal Sportico meldet diese Woche, die St.Galler Firma sei bei Verhandlungen mit einem SPAC-Firmenvehikel (Special Purpose Acquisition Company) entsprechend bewertet worden.