SFS setzt auf klimaneutrale Energie

SFS setzt auf klimaneutrale Energie
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Der Stromverbrauch ist mit rund 80 Prozent die grösste CO2-Quelle für die gesamte SFS-Gruppe. Um die nachhaltige Zukunftsausrichtung weiter zu verbessern, setzt das Heerbrugger Unternehmen an den Schweizer Produktionsstandorten zukünftig auf klimaneutrale Energie.

Mit einer deutlichen Erweiterung der bisherigen Photovoltaikanlage am Hauptstandort in Heerbrugg ist SFS zukünftig in der Lage, 8.5 Prozent des aktuellen Energiebedarfs der Schweizer Produktionsstandorte selbst zu produzieren.

Die Montage der Anlage wird in den nächsten Wochen abgeschlossen, sodass sie im ersten Quartal 2021 vollständig in Betrieb genommen werden kann. Sie gehört dann mit einer Maximalleistung von 4000kWp (Kilo-watt-Peak) – was dem elektrischen Energieverbrauch von rund 3.000 bis 4.000 Einfamilien-häusern entspricht – zu einer der grössten Anlagen in der Ostschweiz.

Den restlichen Strombedarf bezieht SFS ab 2021 aus Wasserkraft. Das Unternehmen beabsichtigt, zukünftig ausschliesslich klimaneutrale Energie an allen Schweizer Produktionsstandorten zu verwenden. Damit unterstreiche SFS nicht nur das Bestreben, den ökologischen Fussabdruck kontinuierlich zu reduzieren, sondern leistee auch einen Beitrag zur nationalen Klimapolitik des Bundesrates (netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050), teilt die Gruppe mit.