Premiere "Der Kleine und das Biest"

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In einer Koproduktion von Theater und FigurenTheater St.Gallen feiert das Kinderstück "Der Kleine und das Biest" am Samstag, 25. März, Schweizer Erstaufführung. Mit Komik und Feingefühl will Autor Marcus Sauermann das Thema Trennung besprechbar machen.

Frauke Jacobi inszeniert diesen sensiblen und vergnüglichen Stoff als Schau- und Figurenspiel für die ganze Familie: Nach der Trennung von Papa hat sich Mama in ein trauriges, vergessliches und sehr stilles Biest verwandelt. Der Kleine muss sich ein bisschen um das Biest kümmern, damit es nicht zu traurig ist. Manchmal kann es aber auch sehr nett sein mit so einem Biest: Man kann ohne Protest einfach acht Schokoladenosterhasen auf das Laufband an der Kasse schmuggeln oder sich nachts an das weiche Fell ankuscheln.

Trennen sich die Eltern, versuchen sie, möglichst alle Probleme von den Kindern fernzuhalten. Doch Kinder spüren oft sehr genau, wenn es ihren Eltern nicht gut geht. Auf humorvolle und sehr einfühlsame Art nähert sich das Bilderbuch von Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter dem Thema Trennung und nimmt dabei die kindliche Perspektive ein. Und schliesslich verwandelt sich auch das traurigste Biest irgendwann wieder in eine Mutter.

Der Kleine und das Biest ist eine mobile Produktion. Auf Anfrage kommt das Stück gerne in die Schule oder in den Kindergarten.

Kontakt: Kerstin Wüthrich, kbb@theatersg.ch oder 071 242 05 11

Premiere                                                         Samstag, 25. März 2017
Zeit                                                                 14 Uhr
Ort                                                                  FigurenTheater St.Gallen

http://www.theatersg.ch/spielplan/der-kleine-und-das-biest-0