Preise für Immobilien sinken

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Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im 1. Quartal 2017 deutlich gesunken. In der Ostschweiz sanken die Einfamilienhaus-Preise durchschnittlich um 3,3 Prozent, in der ganzen Schweiz um 5,7.

Eigentumswohnungen sind im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,8 Prozent günstiger geworden. Besonders stark war der Preisrückgang dabei im mittleren Segment, nämlich um 9,4 Prozent, wie der Raumentwickler Fahrländer am Mittwoch mitteilte. Kaum Veränderungen gab es hingegen bei den günstigen Wohnungen (-0,9 Prozent). Dies berichtet FM1 today.

Auch Einfamilienhäuser waren im Berichtsquartal insgesamt um 5,7 Prozent preiswerter als noch vor Jahresfrist. Überdurchschnittlich waren dabei die Rückgänge im gehobenen Segment (-6,4 Prozent).

Günstiger wurden Eigenheime in allen Regionen. Zu deutlich niedrigeren Preisen im Vergleich zum Vorjahr konnten dabei Einfamilienhäuser in der Genfersee-Region (-8,6 Prozent), im Alpenraum (-7,5 Prozent), in der Südschweiz (-7,8 Prozent) und im Jura (-6,5 Prozent) erworben werden.

Leichte Preisrückgänge für Häuser wurden in Basel (-2,8 Prozent), Zürich (-3,3 Prozent), der Ostschweiz (-3,3 Prozent) und im Mittelland (-4,8 Prozent) ermittelt.

Bei den Eigentumswohnungen brachen insbesondere die Preise im mittleren Segment ein. Hier gab es zweistellige Rückgänge in der Südschweiz (-11,5 Prozent), im Alpenraum (-11,9 Prozent), in der Genfersee-Region (-10,9 Prozent) und im Jura (-10,7 Prozent). Deutlich geringer waren die Preisnachlässe im Mittelland (-8,0 Prozent), in der Ostschweiz (-7,6 Prozent), in Zürich (-6,6 Prozent) und Basel (-5,3 Prozent).