St.Gallen

Pius Bürge tritt zurück

Pius Bürge tritt zurück
Pius Bürge
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Der Geschäftsführer der Mitte Kanton St.Gallen hat auf Mitte Jahr seinen Rücktritt eingereicht. Nach fünfeinhalb Jahren vollen Einsatz für Partei und Fraktion ist für Pius Bürge der Zeitpunkt gekommen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Er wird Geschäftsleiter der im Entstehen begriffenen Kirchgemeinde Alttoggenburg. Die Stelle der Geschäftsleitung der Kantonalpartei wird in Kürze ausgeschrieben.

Seit Januar 2018 organisiert Pius Bürge die Aktivitäten von Partei und Fraktion und führt die Geschäftsstelle. Er war massgeblich dafür verantwortlich, dass die organisatorischen Prozesse derart optimiert wurden, dass die Partei heute in jeder Beziehung solide dasteht. Eine Herausforderung war der Wechsel des Parteinamens von CVP zu Die Mitte Kanton St.Gallen. Umsichtig und wirksam begleitete er die teils heiklen Prozesse der Entscheidfindung sowie die daraus entstehenden Anpassungen. Besonderen Glanz verleiht seiner Amtszeit jedoch der Umstand, dass die Partei an den nationalen und kantonalen Wahlen erstmals seit Jahrzehnten deutlich an Wählerstimmen zulegen konnte.

Pius Bürge ergreift nun die Chance, beruflich einen Schritt weiterzukommen. Der 38jährige wird Geschäftsstellenleiter der Kirchgemeinde Alttoggenburg. Diese – sie ist eine Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden von Bazenheid, Gähwil und Kirchberg – wird zwar erst Anfang 2024 aus der Taufe gehoben, aber die Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Pius Bürge nimmt seine dortige Tätigkeit erst Mitte Jahr auf. So ist gewährleistet, dass er selber noch die Vorbereitungsarbeiten für die nationalen Wahlen im Herbst weitgehend abschliessen kann und Die Mitte Kanton St.Gallen gut aufgestellt bleibt.

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