Olma: Mehr Umsatz, weniger Gewinn

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Die Olma Messen St.Gallen haben 2016 ein um 400'000 Franken tieferes Ergebnis erwirtschaftet. Grund dafür sind unter anderem ein grosser Betriebsaufwand und überdurchschnittlich hohe Investitionen.

Die Olma Messen haben heute ihre Zahlen vom Jahr 2016 präsentiert: Der Umsatz stieg um 1,4 Millionen auf 31,1 Millionen Franken, während der Cashflow um 400'000 Franken auf 8,3 Millionen Franken zurückging, weil der Betriebsaufwand um 2 Millionen Franken zunahm und mit 6,4 Millionen Franken überdurchschnittlich viel investiert wurde – unter anderem in das Projekt „Neuland“: Die Olma will mit der Überdachung der Autobahn zusätzliche Baufläche gewinnen. Für das Projekt sei man gut gerüstet, sagte Olma Messen Direktor Nicolo Paganini an der heutigen Bilanzkonferenz. Die Verträge mit dem Bundesamt für Strassen seien spruchreif.

Die Kosten für die Überdachung betragen rund 42 Millionen Franken. Der Kanton und die Stadt St.Gallen werden sich voraussichtlich mit 30 Millionen beteiligen, sofern die Stimmbevölkerung zustimmt.

Die zehn eigenen und drei Gastmessen sowie die über 100 weiteren Kongresse und Veranstaltungen zogen 2015 gut 724'000 Besucher an, das sind etwa 15'000 weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Aussteller ging leicht zurück auf 3354, wie es an der Medienkonferenz hiess.