Namhafter Zugang im Säntis-Verwaltungsrat

Wer vorausgesagt hätte, dass im vor allem für Wintersport bekannten Arosa dereinst ein riesiges Bärenland Scharen von Besuchern anlocken würde, wäre vermutlich von den meisten Tourismusexperten ausgelacht worden. Pascal Jenny (Bild) hat damals gewagt «anders» zu denken – und damit gewonnen.
Familienvater, Handballprofi, Direktor
Dieser Mut, Bestehendes laufend zu hinterfragen und Neues zu kreieren, zieht sich wie ein roter Faden durch die Biografie des dreifachen Familienvaters und ehemaligen Handballprofis. Dazu gehört auch, dass er im Mai 2021 von der Rolle des Direktors von Arosa Tourismus (seit 2008) in jene des Präsidenten gewechselt hat. Pascal Jenny will dadurch wieder Raum und Zeit schaffen, sich weiteren Projekten zu widmen, die ihm neben Arosa am Herzen liegen und mit denen er etwas bewegt. Dazu gehört die von ihm mitgegründete NGO «there-for-you.com», die sich weltweit für das Wohl von Kindern, Tieren und den Klimaschutz einsetzt.
Zu den Projekten, die von Pascal Jennys frei werdender Energie und seinem Ideenreichtum profitieren werden, gehört auch die Säntis Schwebebahn AG. Dort soll er neu Einsitz im Verwaltungsrat nehmen und wird deshalb der diesjährigen Generalversammlung zur Wahl vorgeschlagen.
«Gute Ideen finde ich auf den Bergspitzen»
Der ehemalige Spitzensportler ist oft in den Bergen anzutreffen, wo viele seiner guten Ideen ihren Ursprung haben. In dieser Hinsicht hat Pascal Jenny gemäss eigener Aussage hohe Erwartungen an den höchsten Berg der Bodenseeregion.Mindestens so hoch sind auch die Erwartungen von Verwaltungsratspräsident Michael Auer an den Neuzugang im bereits jetzt stark besetzten Verwaltungsrat der Säntis Schwebebahn AG. «Pascal Jenny hat in Arosa ein herausragendes Gespür dafür bewiesen, wie man eine Destination touristisch weiterentwickeln kann. Dazu gehört er zu den versiertesten Tourismus-Marketingexperten der Schweiz. Mit dieser Kombination aus wachem Innovationsgeist und der Fähigkeit, diese Ideen auch umzusetzen und zu vermarkten, ist Pascal Jenny für uns das, was man im sportlichen Umfeld als ‚Wunschtransfer’ bezeichnen würde», lässt sich Verwaltungsratspräsident Michael Auer zitieren.